Version 33 / 36 vom 6. November 2020 um 18:42:48 von Erwin Rennwald
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Mine
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Mine

3. Diagnose

Anfangsgang dicht „darmartig“ gewunden, von rotbraunem Kot fast zur Gänze ausgefüllt, erweitert sich zum kleinen Platz, in dem der Kot in kleinen aber zahlreichen Körnern ziemlich dicht liegt, oft nahe der Mittelrippe beginnend und sich zwischen 2 Seitenrippen ausdehnend. Minen sehr klein: bis ca. 50 Quadrat-mm. Raupen grünlich, Kopf braun, in einer Generation von August - Oktober in den Minen. Sehr häufig an Schlehdorn (Prunus spinosa), auch an Kulturzwetschke (Prunus domestica), nach Laštůvka 1997 weiters an Prunus cerasifera, Cerasus fruticosus [= Punus fruticosa], Amygdalus communis [= Prunus dulcis] (Text: Peter Buchner nach Hering 1957 und in Übereinstimmung mit den Bildern).

3.1. Geschlecht nicht bestimmt

3.2. Erstbeschreibung

4. Biologie

4.1. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Prunus spinosa (Schlehe)
  • [Rosaceae:] Prunus domestica (Zwetschge)
  • [Rosaceae:] Prunus cerasifera (Kirschpflaume)
  • [Rosaceae:] Prunus fruticosa (Zwergkirsche)
  • [Rosaceae:] Prunus dulcis (Mandelbaum)
  • [Rosaceae:] Prunus webbii

Nach Johansson et al. (1990) miniert die Raupe in Nordeuropa [und wohl auch großen Teilen Mitteleuropas] ausschließlich in Blättern von Prunus spinosa (Schlehe), weiter im Süden auch an Prunus domestica (Zwetschge), Prunus cerasifera (Kirschpflaume), Prunus fruticosa (Zwergkirsche) und Prunus dulcis (Mandelbaum). Bladmineerders.nl [Artseite auf bladmineerders.nl] nennt noch die südosteuropäische Prunus webbii.

(Autor: Erwin Rennwald)

5. Weitere Informationen

5.1. Andere Kombinationen

5.2. Synonyme

5.3. Literatur

5.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)