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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Phänologie
Parasitoide
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Mine

Ectoedemia argyropeza ist leicht anhand der Minen zu finden und nachzuweisen: Vorkommen lt. Literatur (Hering 1957; A. & Z. Laštůvka 1997) nur in Populus tremula (Zitterpappel, Espe). Die Mine beginnt im Blattstiel, erweitert sich in der Spreite gleich zum Platz, der zwischen 2 stärkeren Adern liegt, typischerweise in eine „Grüne Insel“ (siehe im Glossar) im bereits herbstlich verfärbten (abfallenden) Blatt. Typisch auch die Kotspur: 2 randlich gelegene Streifen.

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Salicaceae:] Populus tremula (Espe, Aspe, Zitter-Pappel)

Nach Johansson et al. (1990) miniert die Raupe in Blattstielen und Blättern der Espe oder Zitter-Pappel (Populus tremula).

Bereits von Heyden (1861: 40-41) hatte vermerkt: "Raupe etwas länger gestreckt, als es gewöhnlich die Nepticula-Raupen sind, flach-gerundet, nach hinten etwas verschmälert, glatt, glänzend, gelblichweiss. Kopf flach, glänzend, gelblich, mit braunem Mund und zangenförmiger Zeichnung aufder Stirne. Nackenschild gelblich, vorn mit grossem, runzlichem, etwas dunklerem Fleck und hinten in der Mitte mit zwei bräunlichen, schiefen Fleckchen. Die Raupe lebt in grosser Menge in den Blättern der Silberpappel. (Populus alba.) Die Mine bildet einen länglichen, bräunlichgelben Fleck an der Basis des Blattes, geradeüber dem Stiel, zwischen zwei Rippen. Am häufigsten finden sich auf einem Blatte zwei Minen, und zwar eine auf jederSeite der Mittelrippe. An einer andern Stelle des Blattes habe ich die Mine nie gefunden. Ich entdeckte die Raupe zuerst bei Wiesbaden Mitte October 1858, doch brachte ich von einer grossen Anzahl keinStück zur Verpuppung. Im vorigen Jahre sammelte ich die Minen erst Ende October in den bereits abgefallenen Blättern hier bei Frankfurt. In der ersten Hälfte des Novembers verlässt die Raupe das Blatt und spinnt sich in einem eiförmigen, oben etwas gewölbten, gerandeten, röthlichbraunen, seltner gelblichbraunen Cocon ein. Die Motte entwickelte sich imZimmer von Anfang bis Ende März; auch noch im April, woich sie auch im Freien fing. (1858.)"

3.3. Phänologie

Raupen von September bis November erwachsen, Falter Mai - Juni. 1 Generation. [Autor: Peter Buchner]

3.4. Parasitoide

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur