Version 28 / 32 vom 21. März 2021 um 22:27:08 von Tina Schulz
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Falter
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Asteraceae:] Gnaphalium sylvaticum (Wald-Ruhrkraut)
  • [Asteraceae:] Gnaphalium norvegicum (Norwegisches Ruhrkraut)
  • [Asteraceae:] Helichrysum luteoalbum [= Laphangium luteoalbum, Pseudognaphalium luteoalbum, Gnaphalium luteoalbum] (Gelbweißes Ruhrkraut, Gelbweiße Strohblume)
  • [Asteraceae:] Helichrysum arenarium ??? (Sand-Strohblume ???)
  • [Asteraceae:] Filago arvensis ? (Acker-Filzkraut ?)

Nach Gaedike (1970) leben die Raupen in den Blütensprossen von Wald-Ruhrkraut (Gnaphalium sylvaticum) und Scheinruhrkraut (Pseudognaphalium luteoalbum). Schon Schütze (1931) hatte geschrieben: "Miniert nach der Überwinterung im März und April in den Blättern von Gnaphalium silvaticum und Gnaphalium luteoalbum und lebt im Juli und September in den Blütenköpfchen und Stielen. Rössler fand sie in Filago arvensis Blätter und Stängel minierend. Puppe in der Mine." Einige Literaturangaben erscheinen mir schlecht abgesichert zu sein, insbesondere zur Sand-Strohblume kenne ich keine überzeugende Quelle.

Überzeugend sind hingegen die Angaben zum Norwegischen Ruhrkraut bei Bengtsson & Johansson (2011) ("Larva in leaf, stem, and flower-head of Gnaphalium norvegicum, probably also other Gnaphalium spp.".

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Wahrscheinlich von lat. reticulum = das Netz, denn Hübner (1796: 62) erwähnt „in einander verschlungene, graubraune Streiffe“.

(Text: Jürgen Rodeland)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur