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Diagnose
Habitat
Inhalt

2. Diagnose

Weibchen: Flügellos, Gesamtfärbung grünlich- bis hellbraun, um 3 bis 4 mm lang und um 1 mm im Durchmesser, Körper mit weißer, schütterer Behaarung.

Sack: Klein, um 5 mm lang und um 2 mm im Durchmesser, einfarbig hell- bis mittelbraun, meist zweikantig, selten aber auch dreikantig. Die Kanten sind im Allgemeinen nicht sehr ausgeprägt. Die Säcke sind belegt mit verschiedenen, aber ähnlichen Gesteinspartikeln, die dem Sack somit ein relativ homogenes Aussehen verleihen.

(Autor: Michael Weidlich)

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Lebensweise

Die Art ist univoltin und die erwachsenen Larven (letztes Stadium) wurden von Mitte April bis Anfang Mai eingetragen. Die Larven leben hauptsächlich in offenen Felsfluren und kommen dort im Bereich von festen, anstehenden Gesteinen (Sand- und Kalksteine) vor. Sie ernähren sich von Algen, Flechten und Moosen.

Die Art kommt in Höhenlagen von 650 bis ca. 1250 m NN vor.

(Autor: Michael Weidlich)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Die Art ist nach der Landschaft Thessalien in Nordgriechenland benannt. (Michael Weidlich)

4.2. Faunistik

Die Art wurde aus Griechenland beschrieben.

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Weidlich, M. (2008): Beitrag zur Lepidopteren-Fauna des Notia Pindos (Tringia- Massiv, Lakmos-Gebirge und Athamano-Gebirge) in Griechenland mit Beschreibung von zwei neuen Arten sowie Angaben zur Köcherfliegen- (Trichoptera) und Schnakenfauna (Diptera: Tipulidae) — Entomofauna, Zeitschrift für Entomologie, Bd. 29, Heft 27, 469-504. [PDF auf landesmuseum.at]