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Falter
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Nach dem österreichischen Entomologen Josef Johann Mann (1804-1889).

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Abweichende Schreibweisen

4.4. Taxonomie

Arnscheid & Weidlich (2017) sehen Eosolenobia als Untergattung von Dahlica an, nicht mehr als Gattung.

4.5. Faunistik

Locus typicus ist die "Gegend von Wien". Sobczyk (2011) stellt Literaturstellen zusammen für Österreich, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, die Ukraine, Italien und auch Deutschland ("Germany (Bettag 2003: 136)".

Sobczyk in Gaedike et al. (2017) geht nochmals auf diese Fundmeldung aus Deutschland ein: "Bettag (2003) meldete die Art nach einem durch Lichtfang am 25.5.2001 nachgewiesenen Exemplar als neu für Deutschland. Ob diese südosteuropäische, westlich bis etwa Wien vorkommende Art tatsächlich zur deutschen Fauna gerechnet werden kann, lässt sich anhand der Einzelmeldung nicht beurteilen." Ich konnte die Originalarbeit noch nicht einsehen; es fällt aber auf, dass dieser doch mehr als bedeutende Fund keinen Eingang in die [http://rlp.schmetterlinge-bw.de/] "Datenbank Schmetterlinge Rheinland-Pfalz"] gefunden hat. Um die weitere Diskussion und Überprüfung nicht völlig abzuwürgen, wird der angebliche Fund trotz größter Bedenken im Lepiforum weiterhin mit Fragezeichen-Fähnchen für Deutschland aufgenommen.

Arnscheid & Weidlich (2017: 85) gehen näher auf die Verbreitung der Art ein: "In Central and East Europe from Lower Austria and Hungary, Poland, Czech Republic, Slovakia to Romania (Sauter & Hättenschwiler, 1996: 39) and the Ukraine (Rutjan, 2003: 123). Records from France (Leraut, 1980: 55, 1997: 86) are surely based on misidentifications. Records from Trieste in Italy (Parenzan & Porcelli, 2005-2006: 10) and Slovenia (Lesar & Govedič, 2010: 49) are also doubtful and probably due to species confusion (Weidlich, 2005: 53-54). The first supposed record from Germany (Bettag, 2003: 138) also belongs to another species (Arnscheid, 2015: unpubl.)." Weidlich (2011) stellte die Daten zu den 6 Fundorten der Slowakei und seine neueren Fundorte in Rumänien zusammen.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.6. Literatur