Version 37 / 45 vom 26. Oktober 2022 um 23:08:22 von Jürgen Rodeland
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Falter
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Nachweismethoden
Habitat
Parasitoide
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nachweismethoden

Die geöffnete Galle zeigt einen kurzen, rund 3 cm langen, im oberen Teil mit Seide ausgesponnenen Frassgang im Bereich der Knospe, welche der Raupe als Eintritt gedient hat. Das Schlupfloch befindet sich am oberen Ende der Galle und soll in manchen Fällen sogar bis 4 mm oberhalb derselben münden (Bradley, Tremewan & Smith (1979): British Tortricoid Moths: Tortricidae: Olethreutinae. The Ray Society, London: p.262).

3.2. Habitat

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Salicaceae:] Salix caprea (Sal-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix aurita (Ohr-Weide, Öhrchen-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix cinerea (Grau-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix daphnoides (Reif-Weide)

Die Raupe lebt in Knospen von breitblättrigen Weiden (Salix spp.). Schütze (1931) schrieb dazu: "In länglichen Anschwellungen einjähriger Triebe von Salix caprea, Salix daphnoides usw. in einem ausgesponnenen Gange. Verwandlung in der Wohnung (Sorhagen). Die gestochene Raupe schließt ihr Schlupfloch nicht durch Gespinst (Stange). Ende Winter zu suchen, solange die Sträucher noch unbelaubt sind (Schütze)." Salix caprea ist die mit Abstand meistgenannte Pflanze, wobei sich darunter jedoch auch Beobachtungen an anderen breitblättrigen Weiden verstecken könnten. Daniel Bartsch meldet im [Forumsbeitrag vom 7. Januar 2021]: "Cydia servillana habe ich an mehreren Stellen im Schönbuch-Glemswald an Salix aurita und S. caprea gefunden". Razowski (2001) nennt auch die Grau-Weide (Salix cinerea).

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Parasitoide

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Woodward (1922: 379) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit. Demnach sind die Seiten 1-64 und die Tafeln 239-240 1834 erschienen, die Seiten 65-320 und die Tafeln 241-256 1835, und die Seiten 321-[627] sowie die Tafeln 257-266 1836.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.4. Literatur