Version 23 / 25 vom 8. Juni 2021 um 14:43:12 von Jürgen Rodeland
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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Lebensweise

Die Raupe lebt ab Spätsommer in den alten, vom Kleinen Pappelbock (Saperda populnea) verursachten Zweiganschwellungen der Espe (Populus tremula) in einer mit Mulmteilchen bekleideten Röhre. Sie weidet vor dem Schlupfloch des Käfers die grüne Rinde fleckartig ab (Befallsbild 1) und überzieht die Fraßstelle mit einer Gespinstdecke, in welche Kot und Fraßstückchen verwebt sind. Die Decke zerfällt, durch Witterungseinflüsse verursacht, sobald sich die Raupe zur Überwinterung zurückzieht. Die Verpuppung findet unter Freilandbedingungen etwa im April statt.

Man kann Raupen und Puppen im Winter eintragen. Man bricht die besagten Zweige in Menge ab, bewahrt sie in einem Glas auf und erhält im Frühjahr den Falter. [Friedmar Graf]

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Hemming (1937: 290) gibt für die Tafel 45 das Zeitfenster vom 23. September 1822 bis zum 20. April 1823 an. Nach dem ICZN ist das spätestmögliche Datum anzusetzen.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.3. Literatur

  • Hemming, F. (1937): A bibliographical and systematic account of the entomological works of Jacob Hübner and of the supplements thereto by Carl Geyer[,] Gottfried Franz von Frölich and Gottlieb August Wilhelm Herrich-Schäffer. Volume 1: i-xxxiv, 1-605. London (Royal Entomological Society of London).
  • Erstbeschreibung: Hübner, J. [1796-1833]: Sammlung europäischer Schmetterlinge 7: pl. 1-53.
  • [SCHÜTZE (1931): 47]