Version 30 / 34 vom 22. Oktober 2021 um 12:21:45 von Erwin Rennwald
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Falter
Kopula
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Falter

2. Kopula

3. Raupe

4. Fraßspuren und Befallsbild

5. Puppe

6. Diagnose

6.1. Männchen

6.2. Weibchen

6.3. Geschlecht nicht bestimmt

6.4. Erstbeschreibung

7. Biologie

7.1. Nahrung der Raupe

  • [Urticaceae:] Parietaria officinalis (Aufrechtes Glaskraut)
  • [Urticaceae:] Parietaria pennsylvanica (Pennsylvanisches Glaskraut)
  • [Urticaceae:] Parietaria judaica (Ausgebreitetes Glaskraut)
  • [Urticaceae:] Pilea pumila

Die Raupe miniert in Blättern von Brennnesselgewächsen (Urticaceae): Koster & Sinev (2003) nennen Parietaria officinalis (Aufrechtes Glaskraut), Parietaria pennsylvanica (Pennsylvanisches Glaskraut) und Pilea pumila; bladmineerders.nl [Artseite auf bladmineerders.nl] ergänzt noch Parietaria judaica (Ausgebreitetes Glaskraut).

8. Weitere Informationen

8.1. Abweichende Schreibweisen

8.2. Synonyme

8.3. Faunistik

Die Art wurde aus den USA beschrieben, wo sie als weit verbreitet gilt. Nach Koster & Sinev (2003: 116) ist sie in Europa im Mittelmeerraum weit verbreitet (und erreicht den westlichen Transkaukasus), nordwärts bis in die Schweiz und Ungarn. Die Art ist auch auf den Azoren, Kanaren und Madeira vertreten. Einen neueren Nachweis (Einzelfund) gibt es aus England (Parsons (2002)). Meert (2019) meldet die Art aus Belgien, wo am 3. November 2017 ein Falter und zwei verlassene Minen an Parietaria judaica gefunden wurden. Eine rezente Arealausbreitung ist hier nicht auszuschließen.

Keine Quelle ist uns bislang zu dem von Koster & Sinev (2003: 116) erwähnten Vorkommen von "Hungary" bekannt - wir setzen hier daher bis zur Klärung ein Fragezeichen.

(Autor: Erwin Rennwald)

8.4. Literatur