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Falter
Raupe
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

2. Diagnose

2.1. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Urticaceae:] Cecropia peltata (Trompetenbaum)
  • [Urticaceae:] Cecropia pachystachia
  • [Urticaceae:] Cecropia mexicana
  • [Urticaceae:] Cecropia hololeuca
  • [Urticaceae:] Cecropia obtusa

Willmott et al. (2001) trennen Colobura annulata Willmott, Constantino & Hall, 2001 als neue Art von C. dirce ab, womit zwangsläufig auch ein Teil der Raupennahrungspflanzen der älteren Literatur nicht mehr zu C. dirce gehört. Für beide Falter-Arten akzeptieren sie nur Cecropia-Arten (Ameisenbäume) (Urticaceae) als Raupennahrung, während sie Angaben zu Arten aus anderen Familien als falsch oder zumindest fraglich ablehnen. Für C. dirce verbleiben: "Cecropia pachystachia, C. peltata, C. mexicana, C. hololeuca und C. obtusa, wobei C. peltata die wichtigste (weil am weitesten verbreitete) zu sein scheint. Da viele Meldungen einfach "Cecropia sp." nennen, ist mit der Nutzung weiterer Arten der Gattung zu rechnen. Die Gattung Cecropia (Ameisenbäume) wurde klassischerweise zuden Moraceae gerechnet, gehört nach neueren genetischen Studien aber zu den Urticaceae.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Unterarten

4.4. Faunistik

Nach [Global Biodiversity Information Facility] kommt die Art in Mexico, Brasilien, Costa Rica, Kolumbien, Panama, Trinidad und Tobago, Ecuator, Peru, Argentinien, Nicaragua, El Salvador, Honduras, Puerto Rico, Belize, Venezuela, Guatemala, Jamaika, Französisch-Guayana, Bolivien, Dominikanische Republik, Haiti, Kuba, Suriname, Guyana, Paraguay und Mauritius? vor.

Willmott et al. (2001) schrieben konkret: "Colobura dirce dirce appears to be more widespread than C. annulata (described below), although this may be partly an artifact of differing regional rarity, and occurs throughout the west Andean region from Mexico to western Ecuador, east of the Andes from Venezuela to Bolivia, northern Paraguay and Argentina (Hayward 1964), in south-eastern Brazil, the Amazon basin, the Guianas and Trinidad. To date, Colobura dirce is the only Colobura species known in the Caribbean (as C. dirce wolcotti), and southern South America outside the Amazon basin."

Agassiz et al. (2013: 112) führen die Art bei den "adventive species" und schreiben zu England: "One with bananas Sussex, 1933. South American." Die Autoren gehen nicht auf die erst 2001 von C. dirce abgetrennte Colobura annulata Willmott, Constantino & Hall, 2001 ein; d.h., es bleibt möglicherweise unsicher, zu welcher der beiden Arten das 1933 gefundene Exemplar denn nun wirklich gehörte - C. dirce als die weiter verbreitete und häufigere bleibt wahrscheinlich.

(Autoren: Michel Kettner & Erwin Rennwald)

4.5. Literatur

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)