VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+5Kontinente:EUAS
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

[Hinweis: Ein hier bis zum 13. Januar gezeigter Diagnosefalter aus Andalusien aus der Klimesch-Sammlung wurde zu C. danilevskyi verschoben.]

2.1. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Koster & Sinev (2003: 135) kompilieren diverse Angaben aus der Literatur: Insektenreste und Teile von Spinnennetzen oder Gespinste geselliger Lepidopterenlarven (Millière, 1876) sowie trockene Samenhülsen, Fruchtstände und Gallen zahlreicher Pflanzen (Walsingham, 1891b, 1908; Suire, 1940; Lhomme, [1948-1949]; Rungs, 1979). Dabei übersehen sie Beobachtungen von Suire (1940: 66), der im September 1938 und im Sommer 1939 die Raupen in Eiersäcken der Australischen Wollschildlaus Icerya purchasi fand: « Ses larves, sur ces différents points, vivaient dans les sacs ovigères d'Icerya Purchasi Mask., Cochenille qui ne paraît posséder en France, malgré son intense pullulation, aucun parasite indigène, sauf dans de trés rares cas où, d'après Balachowsky et Molinari (An. Epiphylies, 1930, p. 22) elle e à subir les attaques d'Evetria (Coccidophaga) scitula Rbr. »

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

"Die Art ist zu Ehren des Herrn Lederer in Wien, eines fleissigen und wissenschaftlichen Lepidopterologen, benannt worden" (Zeller 1850).

4.2. Andere Kombinationen

  • Cosmopteryx ledereriella Mann, 1850 [Originalkombination]

4.3. Synonyme

4.4. Taxonomie und Faunistik

Die Art ist mediterran verbreitet, wobei ihre Grenze nach Westen hin unklar bleibt. Konkret ist die inhaltliche wie räumliche Abgrenzung gegenüber Coccidiphila danilevskyi derzeit noch umstritten - siehe Diskussion bei jener Art.

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4.5. Literatur