Version 26 (neueste) vom 16. Juni 2024 um 15:47:25 von Michel Kettner
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Falter
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Pinaceae:] Pinus pinaster (Strand-Kiefer, See-Kiefer)
  • [Pinaceae:] Pinus sylvestris (Wald-Kiefer)
  • [Pinaceae:] Picea sp. ??? (Fichte ???)
  • [Pinaceae:] Abies sp. ??? (Tanne ???)

Kennel (1913: 357) berichtete: "Die Raupe ist violettgrau, der Kopf schwarz, das Nackenschild braun, hinten schwarz. Sie lebt in Blüten, Nadeln und Triebknospen von Pinus picea, erwachsen im März bis April, überwintert vom vorigen Sommer her".

Schütze (1931: 39) meldete: "Raupe April bis Mai [...] Die violettbraune Raupe in Knospen, Trieben und männlichen Blüten von Pinus maritimus und Pinus silvestris [Pinus sylvestris], Picea. Westdeutschland (Spuler)." Er kannte weder den Falter noch die Raupe aus eigener Anschauung, war also auf Literatur angewiesen.

Bei Razowski (2001: 88) hieß es dann zur Raupe: "Tr[iebe], Za[pfen], männliche Bl[üten]; Pinus besonders P. sylvestris, Abies, Picea (Pinaceae)."

Hancock et al. (2015: 161) liefern eine Raupenbeschreibung, die auf Bankes (1909) zurückgeht. Ansonsten schreiben sie: "Ovum. Laid in June - July on maritime pine (Pinus pinaster) and possibly Scots pine (P. sylvestris). Larva. [...] August - June feeds in the shoots, buds and male flowers, living in a silken gallery." Auch diese Details scheinen auf Bankes (1909) zurückzugehen.

Die Angaben zu Picea und Abies sind wahrscheinlich falsch.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Gaedike et al. (2017) führen die Art aus Deutschland nur mit Vorkommen von vor 1980 aus dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg an. Einer der Nachweise im Saarland stammt dabei vom Umfeld der Universität in Saarbrücken aus dem Jahr 1962, ein zweiter aber bei Saarhölzbach aus dem Jahr 1992. Die an Kiefern gebundene Art dürfte leicht der Beobachtung entgehen.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)