Version 7 / 8 vom 16. Juni 2024 um 15:19:02 von Michel Kettner
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Falter
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

(ξανθός gelb, χλωρός grün, wegen der Färbung der Vorderflügel).

Spuler 1 (1908: 209R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Taxonomie und Faunistik

Ronkay & Ronkay (2023) überführen die zwei oder drei europäischen Olivenebula-Arten in die zur Gattung aufgewertete bisherige Untergattung Chlorothalpa. Dabei trennen sie C. graslini erstmals auf Artebene von C. xanthochloris und schreiben zur Verbreitung der beiden Taxa: "Distribution. The typical populations of C. (C.) xanthochloris occur in Sicily, the species can be found in Algerian and Moroccan Atlas region in the latter area it lives sympatrically with C. (C.) graslini." Die bisherigen Meldungen von C. xanthochloris aus Spanien und Portugal gehören demnach alle (?) zu C. graslini, die aus Andorra und Frankreich sehr wahrscheinlich auch, die aus Frankreich ebenfalls - die Vorkommen Frankreichs betreffen alle die Pyrenäen, hängen also unmittlebar mit den Vorkommen Spaniens zusammen. Auf [lepinet.fr (abgefragt 30. März 2024)] ist zu lesen: "Répartition française : Pyrénées, localisé. Commentaires : Le statut de cette espèce a été révisé en 2023 (Ronkay & Ronkay). Elle était auparavant désignée sous le nom de Olivenebula (= Polyphaenis) xanthochloris. Désormais, on considère que xanthochloris est une espèce distincte (notamment par la vesica des genitalia mâles) habitant la Sicile et l'Afrique du Nord. Les populations françaises se rattachent à une entité ibérique et maghrébine à l'habitus plus clair. Dans le même temps le genre Olivenebula a également été révisé et les deux taxons ont été placés dans le genre Chlorothalpa.

C. xanthochloris kommt gesichert in Europa nur auf Sizilien vor. Völlig unklar ist demnach der Eintrag zu Festland-Italien - hier muss nach überprüfbaren Belegen gesucht werden. Dass im Atlas von Marokko beide Arten nebeneinander vorkommen, ist bemerkenswert. Leider wird die gesamte Revision ausschließlich auf Unterschiede in den Genitalien aufgebaut - Barcoding wurde nicht einmal probiert. Es ist damit zu befürchten, dass Einbeziehung genetischer Daten erneut zu Veränderungen führen könnte.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur