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Männchen
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Etymologie (Namenserklärung)

Nach dem locus typicus „Fluß Zeja“. Anhand einer historischen Landkarte von Hassenstein (1889) gelang es Natalie Schmalz, der ich herzlich für die Mitteilung ihres Fundes danke, dieses kleine Fließgewässer zu identifizieren. Es heißt heute Река Цеядон = Reka Tseyadon. Näheres über diesen 13 km langen Bach kann man in der russischen Wikipedia [Abfrage am 31. Oktober 2020] nachlesen.

3.3. Faunistik

Der locus typicus „Fluß Zeja“ (heutiger Name: Река Цеядон = Reka Tseyadon; siehe auch oben unter „Etymologie“) ist ein 13 km langer, dem Tsey-Gletscher entspringender Bach in Nordossetien, der in den nach Norden fließenden Ардон = Ardon mündet. Somit entspringt die Zeja nördlich der Kaukasischen Wasserscheide, was sie zu einem europäischen Gewässer macht, wenn man nicht die geographisch engere Definition der innereurasischen Grenze entlang der Manytsch-Niederung bevorzugt.

Sinev markiert die von ihm definierten, russischen Gebiete „13“ und „14“ (West- und Ostkaukasische Region). Zu „13“ gehört unter anderem die den locus typicus enthaltende russische Republik Nordossetien-Alanien, aus der auch Dobronosov & Komarov (2016: 133) die Art aus einem Mittelgebirgswald melden.

BOLD Systems [Abfrage am 29. Oktober 2020] bildet die Art aus der Türkei, Russland und dem Iran ab.

3.4. Typenmaterial

Wehrli (1953: 584) teilt mit: „Fluß Zeja, 2300 m (Fichtenwald). 2300–2700 m Birkenwald und Wiesen, 3000 bis 3170 m alpine Wiesen. Juli-August. Eine gute Serie (leg. Rjabov). Typen und Paratypen im Zool. Mus. Leningrad, Paratypen coll. Wehrli.“

3.5. Literatur

3.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)

(Autor: Jürgen Rodeland)