Version 59 / 63 vom 14. Juli 2024 um 11:48:04 von Jürgen Rodeland
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Falter
Kopula
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Kopula

1.3. Raupe

1.4. Puppe

2. Diagnose

Bewertet man nur Merkmale der Flügeloberseite, kann Charissa glaucinaria mit vielen anderen „Steinspannern“, insbesondere Charissa pullata und Charissa intermedia verwechselt werden. Brauchbarere Bestimmungshinweise liefern die Unterseiten: Helle Binde der Vorderflügel bei Charissa pullata relativ schmal, bei Ch. glaucinaria und Ch. intermedia breiter.

Zur Unterscheidung von Charissa intermedia siehe dort. (Text: Peter Buchner)

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Ssp. fischeri (Wehrli, 1934)

2.3.1. Männchen

2.4. Genitalien

Die Genitalien weisen in beiden Geschlechtern markante Unterschiede gegenüber allen äußerlich ähnlichen Arten auf. (Peter Buchner)

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Crassulaceae:] Sedum album (Weißer Mauerpfeffer, Weiße Fetthenne)

von Heyden (1862: 172) berichtete: "Ich fand die Raupe dieses bisher auf den Alpen gefundenen Spanners Mitte April 1860 in den Weinbergen bei Rüdesheim am Rhein, auf Sedum album. Sie ist sehr träge und macht, wenn sie aufrecht sitzt und beunruhigt wird, mit ihrem Vorderkörper häufig eine zitternde Bewegung. Sie sass in der Gefangenschaft, auf den kommenden Winter über ruhig an ihrer Futterpflanze, nahm aber keine Nahrung zu sich. Anfangs April 1861, — also fast nach einem Jahr — häutete sie sich, fing wieder zu fressen an und erreichte bis Anfangs Juni eine doppelte Grösse, worauf sie sich unter einem dünnen, weissen Gewebe einspann und zur Puppe wurde. Bei der Entwickelung schlagen sich die Flügelscheiden auffallend weit auseinander, wobei die sehr schmale Kopf-, Fühler- und Beinscheide abfällt. Der Spanner entwickelte sich Ende Juni und zeigte keine Verschiedenheit von den Exemplaren aus den Alpen der Schweiz. Schon vor mehreren Jahren hatte ich an derselben Stelle gleiche Raupen gefunden, die jedoch starben. Frey er hat diesen Spanner aus Eiern, die er aus der Schweiz erhielt, erzogen und die Raupe und Puppe in seinen Neueren Beiträgen Bd. 7 pag. 8 gut beschrieben und auf tab. 604 abgebildet. Derselbe kannte jedoch die Futterpflanze der Raupe nicht und glaube ich eine nochmalige ergänzende Beschreibung geben zu sollen. Interessant ist der Fundort dieser seither nur in den Alpengegenden gefundenen Art. (1861.)"

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„glaucinus blaugrau, von der Gesamtfärbung.“

Spuler 2 (1910: 108R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Unterarten

4.5. Literatur