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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Puppe

1.5. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Ericaceae:] Vaccinium myrtillus (Heidelbeere)
  • [Ranunculaceae:] Actaea spicata (Christophskraut)
  • Waldrebe oder Schlehe (siehe Raupenbilder 8-9), kein Christophskraut in unmittelbarer Nähe des Fundorts

In Heidegebieten und bodensauren Laub- und Mischwäldern mit Heidelbeer-Unterwuchs dürfte Vaccinium myrtillus die zentrale Raupennahrungspflanze sein. Wo vorhanden wird das Christophskraut (Actaea spicata) regelmäßig genutzt. Da die Art auch in Wäldern und Gehölzgruppen ganz ohne diese beiden Pflanzen vorkommt, muss es noch weitere Raupennahrungspflanzen geben. Heidrun Melzer klopfte die oben gezeigte Raupe vom Kamm des Spitzenbergs bei Jena (Thüringen) aus einem Waldreben-Schlehen-Gebüsch ganz ohne diese beiden Pflanzen in der näheren oder weiteren Umgebung (die verpuppungsreife Raupe fraß nichts mehr).

Bei den diversen, durch die Literatur geisternden Angaben scheint es sich durchweg um "Futterpflanzen" im Sinne von Fütterungspflanzen bei der Zucht zu handeln - immerhin zeigen sie, dass die Raupe im Prinzip recht polyphag ist.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„advena Ankömmling, Fremdling.“

Spuler 2 (1910: 96L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Literatur