1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Ausgewachsene Raupe
1.3. Jüngere Raupenstadien
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Geschlecht nicht bestimmt
2.3. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
Noch unbekannt! Entsprechend der Fundstellen an den Ufern von Flüssen wird vermutet, dass die Raupe an Weiden (Salix) und/ oder Pappeln (Populus) lebt. Die Zuchtbeobachtungen von J. Buchner [Forum] legen Pappel als Raupennahrungspflanze nahe.
3.2. Habitat
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
„die Geehelichte.“ Siehe Anmerkung zu Catocala sponsa.
4.2. Synonyme
- Catocala uralensis Spuler, 1908
4.3. Faunistik
Diese ursprünglich ostpaläarktische Art war in Europa ursprünglich auf den südlichen Ural in Russland beschränkt. Sie ist jedoch in Ausbreitung nach Westen begriffen und schon nach der Karte in Goater et al. (2003) tritt die Art auch ganz im Osten der Ukraine auf. Die obigen Fundortangaben legen ein aktuelles Vorkommen zumindest bis in den Südwesten Russlands nahe. Wahrscheinlich konnte die Art mittlerweile aber auch schon den Osten Österreichs erreichen [Forum].
4.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Eversmann, E. (1843): Quædam lepidopterorum species novæ, in montibus Uralensibus et Altaicis habitantes, nunc descriptæ et depictæ. — Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou 16 (3): 535-555, pl. VII-X.
- Goater, B., L. Ronkay & M. Fibiger (2003): Noctuidae Europaeae. Volume 10. Catocalinae & Plusiinae. — 452 S., 16 Farbtafeln; Sorø (Entomological Press).