1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Geschlecht unbekannt

1: Paratypus: Schweden, Gotland, Hejnum Hällar, 23.-24. Juni 1982, Raupe gekäschert (leg., cult., praep., coll., det. & fot.: Kai Berggen)

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch unbekannt! Die einzige bisher bekannte Raupe wurde Mitte Juni aus der Vegetation gestreift - die Nahrungspflanze dazu konnte nicht ermittelt werden.

4. Weitere Informationen

4.1. Taxonomie

Nach Karsholt & Gregersen in Gregersen & Karsholt (2022: 245) ähnelt die Art am meisten der aus Österreich beschriebenen Aristotelia leonhardi, unter den nordwesteuropäischen Arten Aristotelia ericinella. Sie lässt sich von beiden aber nicht nur durch Genitalmerkmale, sondern bei frischen Exemplaren schon äußerlich abtrennen.

4.2. Typenmaterial

Karsholt & Gregersen in Gregersen & Karsholt (2022: 244) schreiben zum Holotypus: "♀. "Suecia, Gtl. Hejnum Häller 28.vii.1985 O. Karsholt" (ZMUC)." 28 der 29 Paratypen stammen vom gleichen Fundort, aber aus unterschiedlichen Jahren. Nur einer der Paratypen stammt von Estland: "Palivere, 1 ♂, 1.vii.2009 (Jürivete) (UJ)."

4.3. Faunistik

Bis auf den einen Paratypus von Palivere in Esland ist die Art bisher nur durch den Holotypus und 28 Paratypen von Hejnum Häller auf der Insel Gotland (Schweden) bekannt.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

• Erstbeschreibung: Gregersen, K. & O. Karsholt (2022): The Gelechiidae of North-West Europe. — 939 pp., Oslo, Norway (Norwegian Entomological Society).