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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Securigera varia [= Coronilla varia] (Bunte Kronwicke)
  • [Fabaceae:] Coronilla minima ?? (Kleine Kronwicke ??)
  • [Fabaceae:] Vicia sp. ??? (Wicke ???)
  • [Fabaceae:] Genista tinctoria ??? (Färberginster ???)
  • [Fabaceae:] Ononis spinosa ??? (Dornige Hauhechel ???)
  • [Fabaceae:] Astragalus glycyphyllos ??? (Bärenschote, Süßer Tragant ???)

Treitschke (1833: 88) teilte in seiner Erstbeschreibung mit: "Die Raupe nährt sich (nach Herrn von Tischer), im Anfange May, von der Kornwicke (Coronilla varia), wo sie sch zwischen zusammengezogenen Blättern aufhält. Gewöhnlich trifft man mehrere auf derselben Pflanze an. Sie ist schmutzig weiß, mit einer Querreihe rosenrother Flecke auf jedem Ringe, welche auf den hinteren Ringen größer sind und dichter neben einander stehen, so, daß daselbst weniger von der Grundfarbe sichtbar ist. Das blasse Nackenschild hat nach hinten eine Querreihe schwarzer Punkte. Der Kopf ist blaßgelb."

Schütze (1931: 129) verlängert diese Liste erheblich: "In den unregelmäßig zu Ballen versponnenen untersten Trieben von Coronilla varia [Securigera varia] und Coronilla minima, Vicia, Genista tinctoria, Ononis spinosa, Astragalus glycyphyllos. Verwandlung in der Erde (Sorhagen)." Ob er damit Recht hatte, ist allerdings fraglich: praktisch alle konkreten Raupenfunde (zuletzt z.B. Schmid (2019: 452-453)) erfolgen an Segurigera varia. So führen auch Gregersen & Karsholt (2022: 68) die Art ausschließlich von Securigera varia an.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Taxonomie

Aarvik et al. (2017: 163) teilen mit: "We consider Aproaerema anthyllidella (Hübner, 1813), type species of the genus Aproaerema Durrant, 1897, as subordinate within the genus Syncopacma, 1925. Aproaerema has priority. This change of name is prompted because Landry & Roque-Albelo (2010) suggested that Untomia Busck, 1906 is a further senior synonym of Syncopacma. Wir müssen also jetzt alle 27 bisherigen Syncopacma-Arten in die Gattung Aproaerema stellen.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur