VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+30Kontinente:EUAS
Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupenahrungspflanzen
Parasitoide
Inhalt

1. Lebendfotos

[Achtung: Seite ist noch komplett zu überarbeiten: siehe A. martinii !]

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen

2.5. Erstbeschreibung

Im Folgejahr dazu erschienene Abbildung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupenahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

[Achtung: Seite ist noch komplett zu überarbeiten: siehe A. martinii !]

  • [Asteraceae:] Pentanema conyzae [= Inula conyzae, Inula conyza] (Dürrwurz, Dürrwurz-Alant)
  • [Asteraceae:] Pentanema helveticum [= Inula helvetica] (Schweizer Alant)
  • [Asteraceae:] Pentanema montanum [= Inula montana] (Berg-Alant)
  • [Asteraceae:] Pulicaria dysenterica (Ruhr-Flohkraut, Großes Flohkraut)

Pentanema conyzae, Pentanema helveticum und Pulicaria dysenterica werden als Raupennahrung u.a. durch die oben gezeigten Bilder belegt.

Nach dem Abstract von Meert (2021) fand dieser die Raupe in Südfrankreich in frischen Blütenköpfchen von Inula montana (jetzt Pentanema montanum), einer zuvor nicht bekannten Nahrungspflanze der Art.

3.4. Parasitoide

3.5. Syntope Fruchtfliegenart

Myopites inulaedyssentericae: Siehe [Forumsbeiträge] von Rudolf Bryner.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Taxonomie

[Achtung: Seite ist noch komplett zu überarbeiten: siehe A. martinii !]

Bei Apodia martinii Petry, 1911 [Nr. 03293 in Karsholt & Razowski (1996), syn. nach Elsner, Huemer & Tokár (1999)] handelte es sich nach Ansicht der meisten Autoren von 2000 bis 2010 wahrscheinlich nicht um eine eigenständige Art. Bis zur endgültigen Klärung wollten wird das Taxon im Lepiforum aber getrennt verwalten, siehe Apodia martinii. Dann wurde die Artberechtigung von A. martinii beim Barcoding klar aufgezeigt. Viele ältere Angaben zu "A. bifractella" könnten also auch zu A. martinii gehören. Doch wie in Bayern (Haslberger et al. (2020: 83-84)) dürfte A. martinii in Mitteleuropa zumeist die deutlich seltenere Art sein.

Interessanterweise scheint aber A. bifractella in den nordisch-baltischen Ländern ganz zu fehlen und dort durch A. martinii ersetzt zu werden.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Woodward (1922: 380) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit: 1-112 (mit ?) und pl. 51-56 1842, 113-480 (mit ?) und pl. 57-72 1843, 481-[555] (mit ?) und pl. 73-80 1844, pl. 81-90 1845.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)