Version 7 (neueste) vom 29. April 2024 um 16:52:16 von Jürgen Rodeland
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Falter
Erstbeschreibung, darin indizierte Abbildungen und Text zu diesen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Erstbeschreibung, darin indizierte Abbildungen und Text zu diesen

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Synonyme

3.3. Unterarten

3.4. Faunistik

Nach [Global Biodiversity Information Facility] kommt die Art in Mexiko, Kolumbien, Brasilien, USA, Costa Rica, Argentinien, Peru, Trinidad und Tobago, Kuba, Martinique, Venezuela, Puerto Rico, Bolivien, Ecuador, Panama, Guadeloupe, Paraguay, Französisch-Guayana, Belize, Suriname, Guatemala, Jamaika, Honduras, Dominikanische Republik, Guyana, Nicaragua, El Salvador, Papua-Neuguinea?, Australien?, Barbados, Kanada?, Deutschland?, Malaysia?, Uruguay? und Amerikanische Jungferninseln vor. Tatsächlich ist die Art vom Süden der USA durch Mittelamerika bis in größere Teile Südamerikas verbreitet - Angaben von anderen Kontinenten könnten auf verschleppten Einzeltieren beruhen, zumeist dürften sie aber einfach falsch sein.

Der angebliche locus typicus liegt gemäß Erstbeschreibung von Cramer ([1777]: 35) im Südosten Indiens: "Zy worden op de Kuft van Coromandel‚ en te Tranquebar gevonden." bzw. "On les trouve sur la Côte de Coromandel & à Tranquebar". Tranquebar - jetzt Tharangambadi - ist eine Stadt an der Koromandelküste im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Und damit ist der angegebene Typenfundort grob falsch: zum Belegtier notierte Cramer: "En deeze bevind zig in de Verzameling van den Heer C. Stoll". Das mag sein, aber der Falter stammte sicher aus Amerika und nicht aus Indien. Das in der selben Arbeit S. 71 beschriebene Synonym "Papilio alcmeone Cramer, [1777]" wurde in der Erstbeschreibung gleich von 2 Kontinenten angeführt: "On la trouve sur la Côte de Coromandel & à Suriname." Suriname dürfte stimmen.

(Autoren: Michel Kettner & Erwin Rennwald)

3.5. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Nach Hemming (1958: 41) wurde der gesamte Band 1777 publiziert.

(Autor: Jürgen Rodeland)

3.6. Literatur

  • Erstbeschreibung: Cramer, P. („1779“) [1777]: De uitlandsche kapellen voorkomende in de drie waereld-deelen Asia, Africa en America 2: 1-151, pl. XCVII-CXCII. Amsteldam (S. J. Baalde), Utrecht (Barthelemy Wild). [Digitalisat auf archive.org]
  • Hemming, F. (1958): Opinion 516. — Opinions and Declarations Rendered by the International Commission on Zoological Nomenclature 19 (1): 1-44. London.

3.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)