Version 5 / 7 vom 26. Juli 2021 um 8:47:12 von Erwin Rennwald
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Weibchen
Weibchen
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Weibchen

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Falck & Karsholt (2021: 278) erläutern den fast selbsterklärenden Namen: “The species is named after its small size, from the Latin adjective minimus meaning smallest.”

4.2. Taxonomie

Falck et al. (2021) untersuchten die Gattung Apatema auf den Kanarischen Inseln und Madeira und beschrieben dabei gleich 13 neue Arten. A. minimum ist nicht nur genitalmorphologisch sondern auch genetisch klar von allen anderen Arten der Gattung entfernt. Falck et al. (2021) ermittelten beim Barcoding Unterschiede von 9,86 % gegenüber der nächstverwandten Apatema confluellum und mehr als 10 % gegenüber allen anderen Arten der Gattung: „In fact, A. minimum appears to be the genetically most isolated species displaying more than 10% COI divergence (uncorrected p = 0.1) to all species except A. confluellum. B“. Die Art ist demnach stark isoliert, allerdings wurde beim Barcoding auch eine ungewöhnlich hohe innerartliche Spanne von über 3 % registriert.

4.3. Faunistik

Die Art ist nur von Teneriffa und - siehe Belegfoto von Hartmuth Strutzberg - Lanzarote (Kanarische Inseln) bekannt.

4.4. Typenmaterial

Falck & Karsholt (2021: 278) schreiben zum Holotypus: “♀: SPAIN, TENERIFE, Los Cristianos, 29-XII-2003, leg. O. Karsholt (ZMUC).” Auch die 9 gelisteten Paratypen stammen alle von Teneriffa.

4.5. Literatur

  • Erstbeschreibung: Falck, P., Karsholt, O. & T.J. Simonsen (2021): The genus Apatema Walsingham, 1900 in the Canary Islands and Madeira, with description of 13 new species (Lepidoptera: Autostichidae, Oegoconiinae). — SHILAP Revista de lepidopterología, 49 (194): 273-318.