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Falter
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Crataegus sp. (Weißdorn)
  • [Rosaceae:] Malus domestica sp. (Kultur-Apfel)
  • [Rosaceae:] Pyrus communis agg. (Birne)
  • [Rosaceae:] Prunus spinosa (Schlehe)
  • [Rosaceae:] Sorbus aucuparia (Eberesche)

Disqué (1905: 250) formulierte: "Die R. (6 u. 10 zwischen 2 aufeinander liegenden Blättern von Prunus spinosa und Crataegus, ist bernsteingelb mit blassbraunem Kopf. Nackenschild von der Körperfarbe, an den Seiten ein schwarzer Punkt. Afterschild nicht besonders markiert."

Kennel (1916: 445) berichtete: "Die Raupe ist bernsteingelb, der Kopf blaßbraun, Nackenschild von Körperfarbe, jederseits mit einem schwarzen Punkt, die Analklappe ist nicht besonders ausgezeichnet. Sie lebt im Juni und Oktober an Prunus spinosa und Crataegus zwischen zwei aufeinandergehefteten Blättern."

Schütze (1931: 99) trug zusammen: "Raupe Juni bis November [...] An Crataegus, Pirus malus [Malus domestica], Pirus communis [Pyrus communis agg.] zwischen zwei flach übereinander gesponnenen Blättern (Lafaury). Lebt wie upupana (Major Hering). Zwei Generationen."

Die Liste von Razowski (2001: 70) ist sehr ähnlich: "L VI-III; [...] B[latt](ve[rsponnen]; Prunus spinosa, Crataegus, Pyrus (Rosaceae)."

Mutanen & Välimäki (2012: 57-58) berichten über den per Barcoding geführten Nachweis der Art in Finnland - an Sorbus aucuparia, also einer bisher für diese Raupe unbekannten Nahrungspflanze.

Insgesamt scheint es bisher nur sehr wenige Raupenfunde dieser Art gegeben zu haben - und ob die Bestimmung immer richtig war, ist auch nicht restlos geklärt.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur