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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Sapindaceae:] Acer campestre (Feld-Ahorn)
  • [Sapindaceae:] Acer platanoides (Spitz-Ahorn)

von Heyden (1861: 36) berichtete aus eigener Erfahrung: "Raupe spindelförmig, glanzlos, gelblich weiss, mit schwarzen, von einem hellen Kreis eingeschlossenen Pünktchen und einzelnen, kleinen, hellen Härchen. Rücken hellröthlich mit zwei braunen Längsstreifen, Kopf hinten mit vier braunen Längsstrichelchen, braunem Mund und Augenflecken. Nackenschild mit einzelnen dunkeln Fleckchen und hinten mit einem schwarzen, nach vorn geöffnetem Bogenstrich. Auf dem letzten Segment eine Warze mit einigen längeren Haaren. Vorderbeine dunkel gefleckt. Puppe etwas niedergedrückt, breit, hinten und vorn stumpf; glänzend, rothbraun; Scheiden anliegend, gleichlang, die vier letzten Segmente frei lassend. Die sehr flüchtige Raupe lebt Anfangs October unter nach oben umgeschlagnen Blattlappen des Acer campestre, woselbst auch die Verpuppung stattfindet. Vun Anfang bis Mitte Mai des folgenden Jahres entwickelt sich die Motte. In der Nähe von Frankfurt fand ich sie besonders in Hecken um Offenbach und Oberrad. (1841.)"

Die oben gezeigten Raupen wurden alle an Acer platanoides gefunden.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Lat. scriptio = das Schreiben: Hübner (1796: 61) beschrieb die „Oberflügel [...] mit schwarzen schriftartigen Zügen“.

(Text: Jürgen Rodeland)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur