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Männchen
Weibchen
Raupe
Ei
Männchen
Weibchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Raupe

1.4. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

Männchen: Die Gattung Alsophila ist bei lebenden Faltern durch die charakteristische Flügelhaltung (s. deutsche Artnamen!) sicher ansprechbar, sobald man sie als Gattung der Geometridae erkannt hat. Verwechslungen mit Eulenfaltern (vor allem Noctuinae [Forum]) sind vermeidbar, wenn man berücksichtigt, dass Alsophila-Falter relativ klein, in Ruhestellung einschließlich Körper eher flach und nicht gedrungen sind wie die Noctuinae. Auch ohne Berücksichtigung der normalerweise unterschiedlichen Flugzeit kann A. aceraria mit seinen beinahe einfarbig-beigefarbenen Flügeln leicht von der viel dunkleren und meist auch kontrastreicher gezeichneten A. aescularia unterschieden werden.

2.2. Weibchen

Weibchen: Unter den Geometriden-♀♀ mit zurückgebildeten Flügeln ist die Gattung Alsophila leicht ansprechbar, wenn man drei Merkmale beachtet: Das völlige Fehlen von Flügeln, ein breiter Haarbusch an der Hinterleibsspitze und eine Sitzhaltung, die von der Seite betrachtet an einen Seehund erinnert, der Kopf und Schwanzflosse hochstreckt. Die Imagines von A. aceraria sind im Spätherbst zu finden; A. aescularia schlüpft erst im Spätwinter. (Autor: Jürgen Rodeland)

2.3. Nachweismethoden

Die Art ist nicht nur durch Lichtfang nachweisbar, sondern auch durch das Absuchen geeigneter Biotope, z. B. Laubmischwälder mit Feldahorn (Acer campestre), am Tage. Am 23. November 2005 fand Jürgen Rodeland 22 ♂♂ im Ober-Olmer Wald bei Mainz, einige davon an Baumstämmen, die meisten jedoch auf höchstens 20 cm hohen Feldahorn-Jungbäumchen sitzend. [Beitrag im Lepiforum]

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

acer Ahorn, als Nahrungspflanze.“

Spuler 2 (1910: 99R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur

  • Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [102].
  • Leraut, P. (2009): Moths of Europe. Volume 2. Geometrid Moths. — 804 S.; Verrières le Buisson, France (N.A.P. Editions).