1. Lebendfotos
1.1. Männchen
1.2. Weibchen
1.3. Raupe
1.4. Puppe
1.5. Ei
2. Diagnose
2.1. Männchen
Männchen: Die Spätherbst-Art Agriopis aurantiaria kann den zeichnungsarmen Formen von Erannis defoliaria recht ähnlich sein. Hilfreich ist hier ein Blick auf die Hinterflügel-Oberseite: Bei E. defoliaria ohne Mittellinie (aber mit Mittelpunkt), bei A. aurantiaria mit v.a. am Innenrand deutlicher Mittellinie. Manche Falter zeigen diesen Bereich freiwillig, andere erst nach leichter Störung. Ist die Zeichnung der Vorderflügel erkennbar, reicht sie zur Unterscheidung aus: E. defoliaria hat viel unruhiger und zackiger verlaufende Linien (an den kontrastreichen Exemplaren von E. defoliaria leicht zu studieren) als A. aurantiaria. Bei A. aurantiaria sind diese fast immer vorhanden, bei E. defoliaria öfter völlig verloschen. Bezüglich Zeichnungsanlage mit A. aurantiaria fast identisch ist Agriopis marginaria. Wegen der unterschiedlichen Flugzeit (Ende Januar - März) ist die Verwechslungsgefahr jedoch geringer. (Autor: Peter Buchner)
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.4. Raupe
Bisher sind keine larvalen Unterscheidungsmerkmale zu A. marginaria bekannt. Eine sichere Diagnose ist deshalb nur durch Aufzucht zum Falter möglich.
2.5. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Habitat
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
„nach der Farbe von Citrus aurantium, Pomeranze.“
4.2. Andere Kombinationen
- Geometra aurantiaria Hübner, 1799 [Originalkombination]
4.3. Unterarten
- Agriopis aurantiaria lariciaria (Scholz, 1947)
- Agriopis aurantiaria cleui Leraut, 1993
4.4. Literatur
- Ebert (2003) (= Ebert 9), 437-439
- Erstbeschreibung: Hübner, J. [1790-1833]: Sammlung europäischer Schmetterlinge 5: pl. 1-113.