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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

1.5. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

Im Jura, an steilem, felsigem Südhang entwickeln sich an Genista pilosa (Behaarter Ginster) in engster Nachbarschaft, häufig am gleichen Zweig, zwei Agonopterix-Arten: Agonopterix assimilella und A. scopariella. Die Entdeckung dieser Fundstelle verdanke ich Peter Sonderegger.

Bei A. scopariella überwintert der Falter und legt im Frühling die Eier. Die Räupchen spinnen sich nach dem Schlüpfen ein Gehäuse mit den frischen, grünen Blättchen des Ginsters. Die Raupen sind in der Jugend hellgrün mit schwarzen Kopf und schwarzer Nackenplatte. (Text: [Rudolf Bryner])

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Cytisus scoparius [= Sarothamnus scoparius] (Besen-Ginster)
  • [Fabaceae:] Genista tinctoria (Färber-Ginster)
  • [Fabaceae:] Genista pilosa ? (Behaarter Ginster ?)
  • [Fabaceae:] Laburnum anagyroides (Goldregen)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Unterarten

4.4. Faunistik

A. scopariella war für Österreich lange Zeit fraglich, Peter Buchner kennt aber aktuelle Funde in Niederösterreich.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur

  • Buchner, P. & O. Karsholt (2019): Depressariinae of Madeira and the Azores Islands (Lepidoptera: Depressariidae). — Contributions to Entomology 69 (2): 331-353.
  • Erstbeschreibung: Heinemann, H. (1870): Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz. Zweite Abtheilung. Kleinschmetterlinge. Band II. Die Motten und Federmotten: 1-825 Braunschweig (C. A. Schwetschke und Sohn).
  • [SCHÜTZE (1931): 121]