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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Genitalien ♂
Genitalien ♀
Erstbeschreibung
LebendfotosDiagnoseGenitalienBiologieNahrung der RaupeWeitere InformationenAndere KombinationenSynonymeNomenklaturLiteratur

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen

2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Salicaceae:] Salix caprea (Sal-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix cinerea (Grau-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix aurita (Ohr-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix repens (Kriech-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix fragilis [incl. "Salix decipiens"] (Bruch-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix viminalis (Korb-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix alba (Korb-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix purpurea (Korb-Weide)
  • [Salicaceae:] Populus tremula (Espe, Aspe, Zitter-Pappel)

Die Raupe lebt in Blatttüten verschiedener breit- wie schmalblättriger Weiden-Arten, wie obige Bilder zeigen, aber auch (nur ausnahmsweise?) an Espe. Angaben zu Birke (Betula) und Eiche (Quercus) dürften auf Verwechslungen beruhen.

(Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.2.1. Nomenklatur

Hübner (1796) zeigt in seinem Tafelband gleich 2 verschiedene Tinea signella: Auf Tinaeae Tafel 12, fig. 80 einen Falter, der jüngeres Synonym zu "Pyralis ocellana Fabricius, 1775" [jetzt Agonopterix ocellana (Fabricius, 1775)] (und "Tinea characterella [Denis & Schiffermüller], 1775") ist, auf Tinaeae Tafel 31, fig. 211 dann einen Falter, der bis dahin noch keinen Namen hatte und der die heutige Symmoca signella darstellt. Dieser Falter wurde zudem im Textband von Hübner (1796) kurz charakterisiert. Nach Heppner (1982: 101) sind die Tafeln 1 - 34 von Teil VIII Tineae alle auf den 31.Dezember 1796 zu datieren, der Textteil ebenso. Da es nach den Nomenklaturregeln des ICZN keine Seitenpriorität gibt, entscheidet der erste revidierende Autor, welcher Name als gültig und welcher als nicht anwendbares primäres Homonym anzusehen ist. Erster revidierender Autor war hier Treitschke (1832: 254), der Hübners Name für die Agonopterix verwirft und dafür den Namen "Haemylis characterella" nach der "Tinea characterella" aus dem "Wien. Verz. S. 137" verwendet (, und der er auch noch Vorrang vor der "Pyralis ocellana von Fabricius gibt). Per Fußnote merkt er dazu an: "Herr Hübner giebt Tab. 31. Fig. 211. noch eine andere, wahrscheinlich in das G. Scardia gehörende, mir aber unbekannte, Art als Signella, welcher Name ihr wohl bleiben kann, da der gegenwärtigen jener des Wien. Verz. gehört." Dank Treitschke konnte Symmoca signella ihren Artnamen behalten und "Tinea signella wurde - da jüngeres Synonym - für die Agonopterix nie mehr als Name benutzt.

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4.3. Literatur