Version 22 / 23 vom 20. Oktober 2023 um 22:16:14 von Erwin Rennwald
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Männchen
Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

Das bis 5. April 2018 hier gezeigte Diagnosefoto ist möglicherweise fehlbestimmt, es wird bis zur Klärung entfernt. (Peter Buchner nach einem Hinweis von Martin Corley & Dave Grundy)

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Apiaceae:] Smyrnium olusatrum (Pferdeeppich, Gespenst-Gelbdolde, Schwarze Gelbdolde, Alisander)
  • [Apiaceae:] Ferula communis ??? (Riesenfenchel ???)

Kennel (1908: 236) meldete: "Die Raupe lebt an Smyrnium olusatum [sic!]."

Bei Razowski (1962: 397) heißt es kurz und knapp: "The caterpillar lives on Smyrnium alus-atrum L." Dabei handelt es sich sicher nicht um eine Primärangabe. Im Vorspann zu Gattung (S. 393) ist aber zu erfahren: "Swatschek's diagnosis of larva of Lozopera (1958) is as follows: a single crown of hooks in abdominal foot. No bristle VI on 9th segment. On 1st to 7th abdominal segments three bristles of VIIth group, on 8th and 9th segments only one bristle of mentioned group. Swatschek examined four species of subgenus Lozopera Steph. related closely to each other in larval habit. They are: Aethes francillana (F.), Ae. flagellana (Dup.), Ae. deaurana (Peyer.) and Ae. bilbaensis (Rössl.)." Swatschek (1958) muss also die Raupen dieser Arten selbst beobachtet haben.

Trematerra et al. (1997: 182) melden einen Falterfund aus Campania und kommentieren: "Campania: Portici (NA), 50 m, 16.V.1983. [...] Italia: segnalata sui versanti piemontesi di Alpi Liguri e Alpi Marittime (DELLA BEFFA, 1934) e in Sardegna (RAZOWSKI, 1970). Pianta ospite del bruco è Smyrnium olusatrum L.; l’adulto vola da marzo a giugno (RAZOWSKI, 1970)."

Bei Vegliante & Zilli (2007: 312) ist zu lesen: "the larvae are stemborers of Smyrnium olusatrum and Ferula communis (Razowski 2002; Trematerra 2003)." Da nur über einen einzelnen Falterfund berichtet wird, handelt es sich also um ein Abschreiben aus der Sekundärliteratur. Die Angabe zu Ferula communis ist sehr fraglich - sie könnte auf Verwechslung mit der nahe verwandten Aethes rubiginea aus Nordafrika handeln.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Das bisher bekannte Vorkommen der Art beschränkt sich in Europa auf den westlichen und mittleren Mittelmeerraum (Portugal, Spanien, (Süd-)Frankreich (locus typicus ist die Insel Sainte-Marguerite bei Cannes), Sardinien, Italien (ohne Sizilien), Kroatien. Die überall nur selten gefundene Art steht auch auf der Liste der Schmetterlinge von Gibralter [gonhs.org Stand 17/07/2018]. Außerhalb Europas wurde die Art aus Syrien gemeldet.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)