Version 46 / 51 vom 13. Januar 2023 um 19:50:56 von Sabine Flechtmann
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Falter
Raupe
Puppe
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Sapindaceae:] Acer pseudoplatanus (Berg-Ahorn)
  • [Sapindaceae:] Acer campestre (Feld-Ahorn)
  • [Fagaceae:] Fagus sylvatica (Rotbuche)
  • [Fagaceae:] Quercus robur (Stiel-Eiche)
  • [Fagaceae:] Quercus sp. (Eiche)
  • [Betulaceae:] Carpinus betulus (Hainbuche)
  • [Betulaceae:] Betula sp. ? (Birke ?)
  • [Rosaceae:] Sorbus aucuparia (Eberesche)
  • [Rosaceae:] Rubus idaeus (Himbeere)
  • [Salicaceae:] Salix sp. ?? (Weide ??)
  • [Ericaceae:] Vaccinium uliginosum ?? (Moorbeere ??)

Schütze (1901: 117) meldete unter dem Synonym "Teras sponsanum": "Die R. fand ich auf Sorbus und Fagus." und (S. 121) unter dem Synonym "Tortrix favillaceana": "Die R. fand ich im September auf Himbeere, sie soll auch auf Carpinus und andern Pflanzen leben."

Gemäß der Zusammenstellung von Schütze (1931) müsste die Raupe dieser Art recht polyphag sein: "In einem umgebogenen Blatt an Quercus, Fagus, Sorbus aucuparia, Carpinus, Rubus idaeus, Acer pseudoplatanus. Verwandlung in der Wohnung (Sorhagen)."

Razowski (1984: 187) bietet eine ähnliche Liste zur Raupe: "Sie lebt an Acer campestris L., Carpinus betulus L., Fagus silvatica L., Sorbus L., und Quercus L., nach Swatschek und älteren Autoren an Betula L. und Salix L. (Bentinck & Diakonoff 1968: 60) sowie an Vaccinium uliginosum L. (Zeller 1846: 261)., und zwar im V, VI und VII. Nach einer brieflichen Mitteilung von Lorimer lebt auf den Orkney-Inseln die Raupe bis Anfang IX an Acer pseudoplatanus L. und verpuppt sich dann."

Trotz der weiten Verbreitung und relativen Häufigkeit der Art scheint die Raupe kaum einmal gefunden und durchgezüchtet zu werden. Schwerpunkte ihrer Raupennahrung sind so nicht zu erkennen. Ahorn und Buchen scheinen aber eine gewisse Bedeutung zu haben.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [129].
  • Razowski, J. (1984): Tortricini. — Microlepidoptera Palaearctica 6: Textband: I-XV, 1-376, Tafelband, pl. 1-101. Braun (Verlag G. Braun).
  • Schütze, K.T. (1901): Die Kleinschmetterlinge der sächsischen Oberlausitz. II. Theil (Tortricina). — Deutsche Entomologische Zeitschrift "Iris", 14: 116-138. [PDF auf zobodat.at]
  • [SCHÜTZE (1931): 73]

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)