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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Prunus domestica (Pflaume)
  • [Rosaceae:] Prunus spinosa (Schlehe, Schwarzdorn)
  • [Rosaceae:] Prunus sp.
  • [Rosaceae:] Crataegus sp. (Weißdorn)
  • [Rosaceae:] Malus domestica (Kultur-Apfelbaum)
  • [Rosaceae:] Malus domestica [= Pyrus malus] (Kultur-Apfelbaum)
  • [Rosaceae:] Pyrus sp. (Birnbaum)
  • [Rosaceae:] Cydonia sp. (Quittenbaum)
  • [Rosaceae:] Rosa sp. (Rose)
  • [Rosaceae:] Cotoneaster sp. (Zwergmispel)
  • [Rosaceae:] Rubus sp. ?
  • [Rosaceae:] Sorbus sp. ?

Die Raupe dieser Art lebt an Blättern von verholzenden Rosaceen; als "Schädling" hat sie dabei gar keine oder nur ganz untergeordnete Bedeutung.

Gartner (1865: 124) berichtete von eigenen Funden: "Die Raupe fand ich im Juni bei Zazowitz, auf dem gelben Berge und bei den Pulverthürmen, an Schlehen, wilden Birnbäumen und auf der Quitte, sie lebt zwischen zwei randwärts zusammengesponnenen Blättern. Zur Verpuppung schlägt sie einen Theil des Blattrandes um."

Schütze (1901: 118) berichtete aus der Lausitz: "Die R. fand ich auf Pyrus malus, Prunus spinosa und Crataegus."

Kennel (1908: 98) fasste dann zusammen: "Die Raupe ist gelblich oder grünlichgelb, der Kopf hellbraun, Nackenschild von der Körperfarbe, mit einem kleinen schwarzen Fleck jederseits, Brustfüße schwarz. Sie lebt im Mai und Juni in kraus versponnenen Blättern von Rosaceen, besonders strauchartigen, an Crataegus, Prunus, Pyrus und verpuppt sich in einem umgeschlagenen Blattrand."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Literatur

4.3. Informationen auf anderen Websites (externe Links)