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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Sapindaceae:] Acer campestre (Feld-Ahorn)
  • [Sapindaceae:] Acer pseudoplatanus (Berg-Ahorn)
  • [Sapindaceae:] Acer platanoides (Spitz-Ahorn)
  • [Fagaceae:] Quercus robur ? (Stiel-Eiche ?)
  • [Rosaceae:] Rosa x centifolia ??? (Garten-Rose ???)

Kennel (1910: 170) schrieb: "Die Raupe ist gelblichweiß mit grünlichem Kopi und Nackenschild. Sie lebt im Mai und Juni, anfangs zwischen Blüten, später in Blattrollen von Acer; auch an Rosa centifolia." Ein Raupenfund an Rose wurde nie mehr gemeldet - die Angabe dürfte falsch sein (und am ehesten auf Verwechslung mit Acleris bergmanniana beruhen).

Schütze (1931) meldete die Art von Ahorn (Acer spp.): "Zwischen den Blüten, dann in Blattrollen; Verwandlung darin." Durch die oben gezeigten Bilder haben unsere Mitarbeiter Acer campestre (Feld-Ahorn), Acer pseudoplatanus (Berg-Ahorn) und Acer platanoides (Spitz-Ahorn) bestätigt. Dazu passend wird auf [ukmoths] für Großbritannien zusammengefasst: "Relatively common in certain parts of Britain, the main foodplants are field maple (Acer campestre) and sycamore (A. pseudoplatanus). The larva (September to June) can also be abundant on Norway maple (Acer platanoides), including the purple cultivar (pers. obs. I.F. Smith)."

Völlig aus dem Rahmen fällt dabei der Erstnachweis der Art für den Piemont, über den Bassi & Scaramozzino (1989: 156) berichten: Ihr Weibchen wurde "ex Quercus robur, Scaramozzino leg., prep. micr. 2109 Bassi" gezüchtet. Wenn hier bei der Stiel-Eiche nicht doch etwas verwechselt wurde (hat die Raupe wirklich noch an dieser Pflanze gefressen, oder war sie von einem Ahorn gefallen?), dann muss Q. robur hier als Ausnahme-Nahrung angesehen werden.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Literatur

4.3. Informationen auf anderen Websites (externe Links)