Version 31 (neueste) vom 18. November 2024 um 16:19:43 von Annette von Scholley-Pfab
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Falter
Diagnose
Männchen
Weibchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Genitalien

2.1.1. Männchen
2.1.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch unbekannt! Die Raupe ist noch gänzlich unbekannt. Da die Tiere jeweils aus beweidetem Grünland gekäschert wurden, ist ihre Nahrungspflanze vermutlich dort zu suchen. Dieter Robrecht gibt zu seinen Tieren aus Nordrhein-Westfalen einen interessanten Hinweis [Forumsbeitrag vom 22. Mai 2020]: "An Gebüschsäumen, die von den Schafen nicht kahl gefressen waren, standen u.a. Erdbeerpflanzen, von denen ich drei Falter am Kregenberg gegen 15.3o Uhr sowie zwei Falter am Wulsenberg gegen 17.oo Uhr finden konnte."

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Die Art wurde aus den spanischen Pyrenäen beschrieben.

4.2. Verbreitung

Die Art war bisher nur von einzelnen Fundstellen aus den spanischen Pyrenäen und der Nordeifel (Deutschland, Nordrhein-Westfalen: Marmagen, Gillesbachtal und Nettersheim, Urftal) bekannt (Laštůvka & Laštůvka 1993, van Nieukerken & Biesenbaum 1997, van Nieukerken 2007). Gaedike et al. (2017) kannten aus Deutschland keinen Nachweis nach 2000. Mit den oben gezeigten Bildern von Marsberg vom 18. Mai 2020 konnte Dieter Robrecht [Forumsbeitrag vom 22. Mai 2020] zeigen, dass es die Art in Nordrhein-Westfalen und damit Deutschland noch immer gibt. Die neue Fundstelle liegt mehr als 150 km nordwestlich der Fundorte in der Nordeifel, aber ebenfalls in einem Kalkmagerrasen-Bereich.

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4.3. Typenmaterial

Laštůvka & Laštůvka (1993: 158): „Holotypus ♂. Hispania, Cataluña, Prov. de Lérida, Coll. del Cantó (Ö. Sort), 1.650 m, 21-VI-1992 (A. Laštůvka leg. & coll.).

Paratypen. Hispania, Cataluña, Prov. de Lérida, Coll. del Cantó (Ö. Sort), 1.650 m, 1 ♂, 7-VII-1991; 1 ♀, 21-VI-1992 (A. Laštůvka leg. & coll.).“

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)