2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Geschlecht nicht bestimmt
Achtung: Die Zwillingsart Phtheochroa sodaliana läßt sich äusserlich nicht von P. reisseri unterscheiden. P. sodaliana ist in der Nordschweiz eine Bewohnerin von feuchten Auenwäldern im Uferbereich von Seen. Die Fundstelle von P. reisseri in Kroatien befindet sich in einer ausgedehnten, sehr flachgründigen und trockenheissen Gras- und Buschlandschaft, wo beispielsweise auch die Charakterart Erebia afra recht zahlreich fliegt. Es könnte sich also lohnen, südeuropäische P. sodaliana und solche aus trockenen Habitaten durch GU genauer zu überprüfen. Möglicherweise ist die ursprünglich kretische P. reisseri weiter verbreitet, als bisher angenommen [Rudolf Bryner im Forum].
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Nahrung der Raupe
Anscheinend noch unbekannt!
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
Razowski (1970: 92): „Ich benenne diese neue Art zu Ehren ihres Sammlers, des bekannten Wiener Lepidopterologien Hans Reisser.“
4.2. Andere Kombinationen
- Hysterosia reisseri Razowski, 1970 [Originalkombination]
4.3. Typenmaterial
Razowski (1970: 91): „Holotypus ♂: „Creta occ.[identalis], Omalos, 1080 m, 31. V. 1967, Coll. H. Reisser, Wien“, GU-4927. Paratypus-Stücke: 1 ♂, 1 ♀ mit gleicher Etikette wie der Holotypus. Holotypus in coll. Razowski; ♂ in coll. NHWM, ♀ in coll. LNK.“
4.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Razowski, J. (1970): Cochylidae. — Microlepidoptera Palaearctica 3: I-XIV, 1-528, Tafelband pl. 1-161. Wien (Verlag Georg Fromme & Co).