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Falter
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

Cochylimorpha elongana war 1996-2005 in der Heide- und Gefildelandschaft der Oberlausitz an geeigneten Biotopen von E5 bis A7 regelmäßig zu finden. Danach wurde sie wieder seltener und ist jetzt kaum noch zu beobachten. Ich sah in 2010 nur einen Falter. [Friedmar Graf]

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Asteraceae:] Achillea millefolium (Gewöhnliche Schafgarbe)
  • [Asteraceae:] Achillea nobilis (Edel-Schafgarbe, Edle Schafgarbe)
  • [Asteraceae:] Artemisia campestris ?? (Feld-Beifuß ??)

Schütze (1931: 183) wusste zu berichten: "Die Raupe bohrt sich unter der Blütendolde von Achillea millefolium in den Stängel und verzehrt das Mark bis ganz hinunter, die Dolde vertrocknet, der Stängel bleibt grün. Man muss die ganze Pflanze in einen Blumentopf pflanzen, damit die Raupe nicht vertrocknet. Sie überwintert erwachsen im Stängel in einem oben und unten schwach versponnenen Raume, nachdem sie ein Schlupfloch bis unter die Oberhaut gebohrt hat (Grabow). Nach Zeller auch an Artemisia campestris (Rössler)." Letzteres scheint auf Vermutungen zu beruhen, wäre also noch zu bestätigen.

Jedenfalls hatte hier schon Kennel (1913: 340) skeptisch formuliert: "Die Raupe soll im September (wohl überwinternd) in Artemisia campestris leben." Kennel (1913: 342) hatte dann noch eine Meldung zum heutigen Synonym "Euxanthis impurana Mn.": "Die Raupe wird in Distelköpfen vermutet" - dies wurde nie bestätigt.

Rapp (1936: 50) teilte aus Thüringen mit: "Rüdigersdorf, von Grabow an Schaf-Garbe, Achillea millefolium L. gef. (Petry det.). Steinberge, am 12.5.1920 ein Stück aus Edel-Garbe, Achillea mobilis L. erzogen; am 29.5.1920 daselbst einen Falter gefunden; Kyffhäusergebirge: dicht unterhalb des Denkmals, am 31.5.1900 ein ♂ aus dem Wurzelstock der Edel-Garbe, Achillea nobilis L. erzogen, darunter waren mehrere Conchylis conjunctana Mn.".

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Fischer von Röslerstamm, J. E. (1834–1843): Abbildungen zur Berichtigung und Ergänzung der Schmetterlingskunde besonders der Microlepidopterologie als Supplement zu Treitschke's und Hübner's europaeischen Schmetterlingen, mit erlaeuterndem Text: I-V, 6-304, Alphabetisches Register mit Synonymen [i]-[iv], pl. 1-100. Leipzig (Hinrichs). — Digitalisat von Google Books im Viewer der Hathi Trust Digital Library: [133], [pl. 51].
  • Kennel, J. (1908-1921): Die Palaearktischen Tortriciden. Eine monographische Darstellung. — Zoologica, 21 (54): 1-546. [PDF auf zobodat.at]
  • Rapp, O. (1936): Die Natur der mitteldeutschen Landschaft Thüringen - Beiträge zur Fauna Thüringens 2 - Microlepidoptera, Kleinschmetterlinge (1). — 240 S.; Erfurt.
  • [SCHÜTZE (1931): 183]