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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Prunus padus (Trauben-Kirsche)
  • [Rosaceae:] Prunus avium (Vogel-Kirsche, Süß-Kirsche)
  • [Rosaceae:] Prunus cerasus (Sauer-Kirsche)
  • [Rosaceae:] Prunus spinosa (Schlehe, Schwarzdorn)
  • [Rosaceae:] Malus sylvestris (Wild-Apfel)
  • [Rosaceae:] Crataegus sp. ? (Weißdorn ?)

Kennel (1916: 499-500) trug zusammen: "Die Raupe ist jung grünlichweiß, später weißlich, der Kopf blaßbraun, Nacken- und Analschild sind kaum von der Körperfarbe verschieden; sie lebt im April und Mai an Prunus padus an den jungen Herzblättern unter umgeklapptem Rand."

Schütze (1931: 116) meldete: "Unter einem Blattrand von Prunus padus (Wocke), nur im Schatten (Stange), in jungen Herzblättern, welche dadurch welk werden (Spuler). Crataegus (Glitz)." Während die Traubenkirsche seither vielfach als Raupennahrung bestätigt wurde, scheint die Angabe zum Weißdorn fraglich und nie mehr bestätigt worden zu sein.

Hancock (2015: 108) führt aus Großbritannien noch weitere Rosaceen-Gehölze an, die in Mitteleuropa eine allenfalls geringe Rolle spielen dürften: "Ovum. Laid in June - July on blackthorn (Prunus spinosa), bird cherry (P. padus), wild cherry (P. avium), dwarf cherry (P. cerasus) or crab apple (Malus sylvestris); on the Continent also on Crataegus spp.".

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur