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Falter
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

Darin indizierte Abbildung

3. Biologie

Dieser kleine Falter ist ab Mitte Mai in der Umgebung von Fichten zu finden. Er ist mittels Stockschlägen aus den unteren Ästen leicht aufzuscheuchen. [Friedmar Graf]

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Pinaceae:] Picea abies (Gemeine Fichte, Rottanne)

Die Art scheint monophag an Picea abies zu leben. Kennel (1916: 486) hatte geschrieben: "Die Raupe ist schmutzig weißlichgrau, der Kopf schwarzbraun, das Nackenschildchen ist klein, dunkelbraun, die Analklappe ohne Auszeichnung. Sie lebt von August bis März unter der Rinde von Fichten". Schütze (1931) formuliert dann zu dieser Raupe an Fichte: "Überwinternde Raupen fand ich mehrfach in Gespinst unter Rindenschuppen. Wahrscheinlich leben sie zwischen Nadeln höherer Fichten."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Wir folgen den detaillierten Datierungs-Angaben von Heppner (1982).

4.3. Literatur

  • Heppner, J. B. (1982): Dates of selected Lepidoptera literature for the western hemisphere fauna. — Journal of the Lepidopterologists' Society 36 (2): 87-111.
  • Erstbeschreibung: Herrich-Schäffer, G. A. W. (1847-1855) ["1849"]: Systematische Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa, zugleich als Text, Revision und Supplement zu Jakob Hübner's Sammlung europäischer Schmetterlinge. Vierter Band. Die Zünsler und Wickler: 1-288, Index 1-48, pls. 1-23 (Pyralidides), pl. 1-59 (Tortricides). Regensburg (G. J. Manz).
  • Kennel, J. (1908-1921): Die Palaearktischen Tortriciden. Eine monographische Darstellung. — Zoologica, 21 (54): 1-546. [PDF auf zobodat.at]
  • [SCHÜTZE (1931): 37]