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Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch unbekannt!

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Abweichende Schreibweisen

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Taxonomie

Razowski (2001) führt E. hungaricana (Herrich-Schäffer, 1851) kommentarlos als Synonym zu E. mendiculana. Nach der Fauna Europaea (Fauna Europaea Web Service. Last update 27 January 2011. Version 2.4. Available online at [http://fauna.naturkundemuseum-berlin.de]) hat Razowski (2002) die entsprechende Synonymisierung auch formal vorgenommen. Damit entfällt das von Karsholt & Razowski (1996) noch als eigene Art "04879 Epinotia hungaricana (Herrich-Schäffer, 1851)" geführte Taxon.

4.5. Faunistik

Gaedike & Heinicke (1999) führen "04879 Epinotia hungaricana (Herrich-Schäffer, 1851) aus Deutschland nur mit Angaben von vor 1980 aus Sachsen-Anhalt an (die in der Tabelle angekündigte Anmerkung fehlt bei den Erläuterungen leider), Epiblema mendiculana wird dort nicht erwähnt. Auch im "Verzeichnis der Schmetterlingen Deutschlands" von Gaedike et al. (2017) wird die Altangabe aus Sachsen-Anhalt ohne Kommentar unter dem Namen Epinotia hungaricana und mit der K+R-Nr. 04879 wiederholt. Nicht mehr berücksichtigt worden war also die Angabe von Karisch et al. (2016: 964) die in in ihrer Neufassung der Roten Liste Sachsen-Anhalts ausdrücklich vermerkten: "Für folgende in der 1. Fassung (Karisch 1999) bzw. in der Roten Liste Sachsen-Anhalts (Schmidt et al. 2004) aufgeführte Arten bleiben die Meldungen aus Sachsen-Anhalt zweifelhaft bzw. sind sie auf Fehldeterminationen zurückzuführen. Jene Arten sind darum im Verzeichnis nicht mehr enthalten.

  • Wickler (Tortricidae): Thiodia trochilana (Frölich, 1828), Epinotia hungaricana (Herrich-Schäffer, 1851)."

Ein (ehemaliges) Vorkommen der Art in Deutschland ist damit sehr fraglich geworden.

Aus Österreich werden bei Karsholt & Razowski (1996) sowohl "04879 Epinotia hungaricana (Herrich-Schäffer, 1851)" als auch Epiblema mendiculana (Treitschke, 1835) angeführt, aus der Schweiz nur Epiblema mendiculana (Treitschke, 1835).

4.6. Literatur