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Falter
Raupe, Raupensack
Männchen
Habitat
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe, Raupensack

2. Diagnose

2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Erstbeschreibung

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„alpestris alpin, alpenbewohnend.“

Spuler 2 (1910: 187L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Faunistik

Die Art wurde aus dem Ober-Engadin (Schweiz) beschrieben und bald auch aus den italienischen Alpen gemeldet. Weidlich (2015: 1920) listet für Italien eigene Funde auf (Bionaz, Colle del Gran San Bernardo, Pordoijoch, Sellajochhütte, Refugio Novezzina) und erläutert: "Im Alpenraum verbreitete Art, die feuchte flechtenreiche Felsen in halbschattigen Lagen besiedelt."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

  • Hättenschwiler, P. (1997): Pseudobankesia alpestrella. — In: Pro Natura – Schweizerischer Bund für Naturschutz (Hrsg.) (1997): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Arten, Gefährdung, Schutz. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 2: 220-222. Egg (Fotorotar AG).
  • Erstbeschreibung: Heinemann, H. (1870): Die Schmetterlinge Deutschlands und der Schweiz. Zweite Abtheilung. Kleinschmetterlinge. Band II. Die Motten und Federmotten: 1-825 Braunschweig (C. A. Schwetschke und Sohn).
  • Sauter & Hättenschwiler (2004): Zum System der palaearktischen Psychidae. 3. Teil: Bestimmungsschlüssel für die Säcke. — Nota lepidopterologica 27 (1): 59–69 [Digitalisat auf archive.org].
  • Weidlich, M. (2015): Beobachtungen zur Psychidenfauna Italiens mit der Neubeschreibung einer Dahlica Enderlein, 1912 (Lepidoptera: Psychidae). — Linzer biologische Beiträge 47 (2): 1909-1934. [PDF auf zobodat.at]