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2. Weitere Informationen

2.1. Etymologie (Namenserklärung)

Die Art wurde nach dem Typenfundort benannt: Cima d'Argentera, Monte Argentera in den italienischen Westalpen (Piemont) an der italienisch französischen Grenze.

2.2. Andere Kombinationen

Solenobia alpicolella f. argenterae Wehrli, 1924 [Originalkombination]

2.3. Faunistik

Locus typicus nach Wehrli (1924: 95): [Italien, Piemont], Gipfel der Cima d'Argentera, 3.300 m; Kamm und Plateau des Mont Gelas [Monte Gelàs], 3.000-3.150 m.

Die Fauna Europaea nennt nur Frankreich als Verbreitungsgebiet. Das ist nicht richtig, liegt doch der Paratypen-Fundort "Kamm und Plateau des Mont Gelas [Monte Gelàs], 3.000-3.150 m" genau an der Grenze zwischen Frankreich und Italien und der Fundort des Holotypus "Gipfel der Cima d'Argentera, 3.300 m [genauer: 3297]" eindeutig in Italien. Arnscheid & Weidlich (2017: 50) wiederholen diesen Fehler und schreiben: "Only a few males have been collected in the early morning of July 28th 1923 (coll. ZMFK) on the summits of Cime d'Argentière and Mont Gelas in the Alps of south-east France." Der Fehler rührt wohl von Wehrli (1924) selbst her, der seine Touren (von französischer Seite aus) zwar genau beschrieb, dabei aber nicht vermerkte, dass der die Grenze zu Italien dabei mehrfach überquerte. Sobczyk (2011: 93) ordnete den Typenfundort hingegen richtig Italien zu.

(Autor: Erwin Rennwald)

2.4. Literatur