VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+3Kontinente:EU
Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

„Othmar Hofmann.“

Spuler 2 (1910: 182L)

postmeridianus: "The species is named postmeridianus after its habit of flying in the afternoon" (Zerafa & Sammut 2009).

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Synonyme

3.4. Taxonomie

Arnscheid & Weidlich (2017) nehmen Neukombination mit Stichobasis vor.

3.5. Faunistik

Die Art wurde von Sizilien (locus typicus: Palermo) beschrieben und dürfte fast ein Endemit dieser Insel sein.

Das Synonym Stichobasis postmeridianus wurde - mit vielen Fotos von Männchen, Weibchen, Eiern, Raupen, Puppen, Säcken und einem Habitatfoto vom locus typicus, sowie einem Vergleich mit den anderen Arten der Gattung (nicht aber S. hofmanni, die damals noch in einer anderen Gattung steckte!) - von Malta beschrieben (Zerafa & Sammut 2009). In der Fauna Europaea [Fauna Europaea, last update 23 July 2012, Version 2.5] wird das Taxon nicht erwähnt, auch nicht als Synonym. Arnscheid & Weidlich (2017: 190) führen es als Subspecies von S. hofmanni, womit sich deren Verbreitungsgebiet bis Malta ausdehnt. Ob die Angabe von Stauder (1924: 39) für Kalabrien tatsächlich diese Art betrifft, halte ich für nicht abgesichert: "166. Epichnopteryx Hofmanni Heyl. 1 ♂ Aspromonte, Reggitani 1500 m 9.VII. Dürfte nach der knappen Beschreibung im „Seitz“ hiehergehören, da der Kopf lang behaart ist."

(Autor: Erwin Rennwald)

3.6. Typenmaterial

Stichobasis postmeridianus: Zerafa & Sammut (2009: 67-68) informieren: “Holotype: Naxxar (35º 54’ 49” N; 14º 26’ 37” E), ex-ova, 13.v.2008, 1 ♂, 114 m., leg. M. Zerafa”. — 102 männliche und 59 weibliche Paratypen. „The holotype is deposited in the National Museum of Natural History, Mdina, Malta.“

3.7. Literatur

3.8. Informationen auf anderen Websites (externe Links)