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Diagnose
Inhalt

2. Diagnose

3. Biologie

Sieder (1962) schildert sehr schön die Entdeckungsgeschichte der Art, die mit dem Fund von Raupensäcken in einer Wiese begann und bei der es nach der Zucht von Hunderten von Weibchen und Dutzenden fehlgeschlagenen Anlockversuchen nach Männchen klar war, dass es sich hier um eine Art mit parthenogenetischer Vermehrung handelte, bei der es gar keine Männchen gibt.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Sieder (1962) erläutert: "Zu Ehren unserer so hilfsbereiten Gastgeberin in Einöd, Kitzeck, Frau Gertrude Knechtel, benenne ich diese neue Art Reisseronia gertrudae". Man darf sich das nicht so vorstellen, dass Frau Knechtel nur Kaffee gekocht und Vesper gepackt hätte; wer den Aufsatz liest, der erfährt, dass sie selbst Hunderte dieser unscheinbaren kleinen Raupensäcke in der Wiese gesucht und gefunden hat.

4.2. Faunistik

Die Art war nur aus Österreich und dort nur aus der Steiermark bekannt. Predovnik et al. (2020) melden den Erstnachweis für Slowenien.

(Autor: Erwin Rennwald 6amp; Thomas Guggemoos)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)