3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Gaedike (2020: 684) erläutert seine Namenswahl: "The name refers to the place of collection of the holotype (Lakonia)."
3.2. Taxonomie
Gaedike (2020: 684) schreibt, dass die Art äußerlich wie viele anderen Eudarcia-Arten auch kaum unterscheidbar ist; er vergleicht die neue Art anhand der Genitalien mit Eudarcia creticola und Eudarcia montanum, sieht aber doch deutliche Unterschiede zu beiden, so dass er von einer zuvor unbeschriebenen Art ausgeht. Wir reihen die Art hier nach E. creticola ein, was angesichts noch fehlender Barcoding-Daten etwas unsicher ist.
3.3. Faunistik
Die Art ist im Moment nur durch den Holotypus aus Griechenland (Peloponnes, Lakonien) bekannt.
3.4. Typenmaterial
Die Art wurde nach einem einzelnen Männchen beschrieben.
Gaedike (2020: 684) erklärt: "Holotype ♂: GREECE (Griechenland), 140 m, Peloponnes, Lakonien, Umg. [env. of] Limani Geraka, N 36º46.2’ E 23º04.8’, 16-V-2009, Mayr Toni leg.; gen. präp. Gaedike NR 9830; Holotypus ♂, Eudarcia lakoniacola sp. n., det. R. Gaedike 2020 (SDEI)."
(Autor: Erwin Rennwald)
3.5. Literatur
- Erstbeschreibung: Gaedike, R. (2020): New or poorly known West Palaearctic Meessiidae (Lepidoptera: Tineoidea). — SHILAP Revista de lepidopterología, 48 (192): 683-687. [PDF auf redalyc.org]