2. Diagnose
2.1. Geschlecht nicht bestimmt
2.2. Erstbeschreibung
Im Folgejahr hierzu erschienener Text
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Buxaceae:] Buxus sempervirens (Gewöhnlicher Buchsbaum)
Millière (1864) überrascht bei der Beschreibung seiner Cerastis buxi mit der Feststellung, dass die Raupe ausschließlich an Buchs lebt. Weil sie das Licht flüchtet, kann man sie am Tage nicht finden. Er bemerkt, dass Herr Daube die Raupe jedes Jahr in großer Anzahl im Mai nachts an den Spitzen der jungen Triebe der Buchsbäume in seinem Garten findet - am Tag sitzen sie im Innern der Büsche fest an dicke Zeige geschmiegt, so dass es fast unmöglich ist, sie abzuschütteln.
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
Duponchel [1839] widmete die Art Gustave Daube aus Montpellier.
4.2. Andere Kombinationen
- Orthosia daubei Duponchel, [1838] [Originalkombination]
4.3. Synonyme
- Cerastis buxi Boisduval, 1840
4.4. Unterarten
- Conistra daubei maura Rungs, 1972
4.5. Publikationsjahr der Erstbeschreibung
Woodward (1922: 380) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit: 1-96 und pl. 1-12 1836, 97-224 und pl. 13-26 1837, 225-320 und pl. 27-32 1838, 321-384 und pl. 33-36 1839, 385-448 und pl. 37-40 1840, 449-480 und pl. 41-42 1841, 481-651 und pl. 43-50 1842.
Die [1838] erschienene Tafel XXX gilt als Erstbeschreibung, weil die Artnamen darauf binominal sind.
(Autor: Jürgen Rodeland)
4.6. Literatur
- Erstbeschreibung: Duponchel, P.-A.-J. (1836-[1842]): Histoire naturelle des lépidoptères ou papillons de France. Supplément. Tome troisième: 1-651, 4 unpaginierte Seiten (Avis de l'auteur), pl. I-L. Paris (Méquignon-Marvis).
- Millière, P. (1864): Iconographie et description de chenilles et lépidoptères inédits 2: 1-506 + pl. 51-62. Paris (F. Savy).
- Woodward, B. B. (1922): Catalogue of the Books, Manuscripts, Maps and Drawings in the British Museum (Natural History). Vol. VI. Supplement: A–I: i-iv, 1-511, 1-48. London.