Vorkommen in Europa (Russland) etwas unsicher (nur knapp außerhalb?)
2. Diagnose
2.1. Weibchen
2.2. Geschlecht nicht bestimmt
1: Mongolei, Daten siehe Etikett (fot. Thomas Kolling, Farbstich redaktionell vermindert)Forum
1: Seitz (Hrsg.) (1909-1914: pl. 64h) [Reproduktion: Michel Kettner nach Exemplar in seinem Besitz]
2.3. Erstbeschreibung
1-2: Eversmann (1844: 596-597) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
3. Weitere Informationen
3.1. Andere Kombinationen
- Plusia dives Eversmann, 1844 [Originalkombination]
3.2. Faunistik
Die Art wurde aus der Region um Irkutsk im asiatischen Teil Russlands beschrieben. Nach Anikin et al. (2017: 256) erreicht sie im Westen die Oblast Orenburg. Ob es hier tatsächlich konkrete Nachweise aus Europa gibt - wie es die Einträge bei Goater et al. (2003), Karsholt & Razowski (1996) und in der Fauna Europaea (abgefragt 2. November 2021) nahelegen - scheint unsicher zu sein. Insofern ist das Vorkommen in Europa (Südural) etwas fraglich.
(Autor: Erwin Rennwald)
3.3. Literatur
- Erstbeschreibung: Eversmann, E. (1844): De quibusdam lepidopteris rossicis. — Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou 17: 588-604, pl. XIV-XVI.
- Seitz, A. (Hrsg.) (1909-1914). Die Gross-Schmetterlinge der Erde. Band 3: I-III, 1-511, I-IV, pl. 1-75. Stuttgart (Fritz Lehmann Verlag).