1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Ausgewachsene Raupe
1.3. Jüngere Raupenstadien
1.4. Puppe
1.5. Ei
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Ähnliche Arten
Unterscheidungmerkmale von Diarsia brunnea und Diarsia mendica
Am besten lassen sich beide Arten anhand der Grundfarbe unterscheiden: Diarsia brunnea ist immer dunkel violettbraun und variiert nur um relativ geringe Nuancen.
Diarsia mendica ist hellbraun, gelbbraun, beigebraun, "lederbraun", fuchsbraun, hell rotbraun, insgesamt sehr variabel, auch in der Verteilung der Färbung, aber nie violettbraun. Auch den schönen Blau- oder Blauviolettglanz, den frischgeschlüpfte Diarsia brunnea manchmal haben, gibt es bei Diarsia mendica nicht.
Die Diarsia brunnea -Grundfarbe ist ein Farbton, der an Rotwein erinnert. Fällt eine Diarsia brunnea in ein Rotweinglas, ist sie gut getarnt. Fliegt eine Diarsia mendica in ein Rotweinglas, dann sticht sie sofort heraus. Der Unterschied ist eigentlich für jeden außer für Farbenblinde ersichtlich. Nur bei stark abgeflogenen Faltern kann es schwierig werden.
(Text: Axel Steiner)
2.4. Genitalien
2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen
3. Biologie
3.1. Habitat
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
„brunneus braun.“
4.2. Andere Kombinationen
- Noctua brunnea Denis & Schiffermüller, 1775 [Originalkombination]
4.3. Synonyme
- Phalaena (Noctua) lucifera Esper, 1789
- Phalaena (Noctua) arvensis Gmelin, [1790]
- Noctua carnea Thunberg, 1792
- Phalaena (Noctua) fragariae Borkhausen, 1792
4.4. Unterarten
- Diarsia brunnea urupina Bryk, 1942
- Diarsia brunnea distinctissima Bryk, 1942
4.5. Literatur
- Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [83].
- Steiner (1998) (= Ebert 7), 353-357.