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Diagnose
Inhalt

2. Diagnose

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Die Autoren der Erstbeschreibung machen keine Angaben zur Etymologie. Es liegt auf der Hand, dass der berühmte Großfürst Nikolai Michailowitsch Romanoff (1859-1919) stillschweigend patronymisch geehrt wurde, Herausgeber der neunbändigen Buchreihe Mémoires sur les Lépidoptères, die im ersten Band mit einem Aufsatz Romanoffs über die transkaukasischen Lepidopteren beginnt.

3.2. Faunistik

Der in den Daten zum locus typicus angegebene „Kezenoy lake“ = Кезенойам liegt teils in Tschetschenien, teils in Dagestan an der Nordflanke des Kaukasus. Der Fundort des Holotypus ist auf der tschetschenischen Seite. Sinev (2019: 366) gibt als Vorkommen die von ihm definierten Gebiete „13“ und „14“ an, also die west- und ostkaukasische Region. Nach Varga et al. (2013: 109) kommt die Art in den zentralen und östlichen Teilen des Kaukasus vor, “occurring usually northwards from the main chain”. Wenn man die innereurasische Grenze nicht mit der Manytsch-Niederung enger zieht, liegt der locus typicus noch in Europa.

3.3. Typenmaterial

Varga et al. (2013: 108): “Holotype. Male, Russia, Chechnya, NE Caucarus Mts, Kezenoy lake, 1700–2200 m, 11–15.VII.1991, leg. B. Herczig, V. Markó & Z. Mészáros (coll. G. Ronkay).” — Eine lange Reihe Paratypen aus Russland, Georgien und Aserbaidschan.

3.4. Literatur

(Autor: Jürgen Rodeland)