VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+1Kontinente:EU
Männchen
Weibchen
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Sagarra (1924, 197): “Dedico aquesta espècie a la petita i simpàtica Licena Romei filla dels recol'lectors amics, que s'estrenà enguany en la primera campanya per terres ibèriques.”

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Abweichende Schreibweisen

  • Coscinia romeii Sagarra, 1924 [Schreibfehler (oder unberechtigte Emendation)]

3.4. Synonyme

3.5. Nomenklatur

Die Art wurde in der Literatur praktisch durchgehend Coscinia romeii genannt, in der Erstbeschreibung wird der Artname aber nur mit einem "i" geschrieben: Coscinia romei. Witt et al. (2011) wiesen auf die originale Schreibweise hin, folgten aber - ganz ohne Begründung - der Schreibweise mit "ii".

Bei uns war über mehrere Jahre zu lesen: "Sagarra (1924) nannte die von ihm beschriebene Art Coscinia romei. Es scheint eine Emendation stattgefunden zu haben, denn die Fauna Europaea [last update 29 August 2013 | version 2.6.2] führt die Art unter dem Namen Coscinia romeii auf. Bis zur endgültigen Klärung des nomenklatorischen Sachverhaltes belassen wir es bei der Schreibweise auf -ii, obwohl uns diese als unkorrekt erscheint, denn aus dem Text Sagarras erfährt man, dass er die Art einer weiblichen Person namens Licena Romei widmete; mit Emendation in den Genitiv Singular müsste die Art demnach Coscinia romeiae heißen." Macià et al. (2019: 424) griffen dies offensichtlich auf; da sie anscheinend auch keinen Hinweis auf die zu vermutende "Emendation" fanden, schlossen sie: "The correct spelling of the species epithet is romei (with a single i), and not romeii (with double-i). (= romeii; sensu auct.)". Dem können wir uns nur anschließen.

3.6. Taxonomie

Macià et al. (2019) stellen die bisher in der Gattung Coscinia geführte Art in eine von ihnen neu beschriebene Gattung: Sagarriella.

3.7. Faunistik

Locus typicus ist Albarracín in Spanien. Die Art kommt nur in Spanien vor, dort aber ebenfalls keineswegs überall.

3.8. Typenmaterial

Sagarra (1924, 197) beschrieb die Art nach einem einzigen ♂: “Tipus: Un exemplar ♂, cassat a la llum, a Albarracín (Aragó) 25-VIII-1924, per Na Clorinda Querci i existent al Museu de Ciències Naturals de Barcelona.”

(Autoren Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

3.9. Literatur