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Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Lamiaceae:] Lavandula canariensis [= Lavandula abrotanoides] (Kanaren-Lavendel)

Schon Walsingham (1908) fand auf Teneriffa Minen in "Lavandula abrotanoides", war sich aber bezüglich der Zuordnung der Falter-Art noch leicht unsicher. Später züchtete Klimesch (1977) seine Tiere von La Palma von "Lavandula abrotanoides", dem Kanaren-Lavendel (Lavandula canariensis), der auf den Kanaren am häufigsten zu findenden nicht eingeschleppten Lavendel-Art. Er schreibt dazu: "In felsigem Gelände, besonders an schattigen Stellen im unteren Teil der Trockenzone. An Lavandula abrotanoides Lam., sowohl im Blatt- als auch im Stengelparenchym minierend. Gangmine mit zusammenhängender Kotlinie, die die Minenränder freiläßt. [...] Die Raupe nur zu Beginn der Vegetationsperiode im Winter (XI-II). Raupe einfarbig bernsteingelb."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Taxonomie

Nieukerken et al. (2016) überführen Glaucolepis von einer Untergattung von Trifurcula in eine eigenständige Gattung, die sie Trifurcula als Schwestergattung gegenüberstellen.

4.3. Faunistik

Nach bisheriger Kenntnis ein Endemit der Kanarischen Inseln. Locus typicus ist Santa Cruz auf Teneriffa. Klimesch (1977) meldet eigene Funde der Art auf Teneriffa (Puerto de la Cruz, San Juan de la Rambla), Gran Canaria (Bandama) und La Palma (Los Llanos, El Time).

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)