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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

Die Ausprägung des schwarzen Randes der Flügeloberseiten variiert individuell, ist aber nicht geschlechtsspezifisch.

Unterschiede gegenüber Isturgia limbaria finden sich v.a. auf der Hinterflügel-Unterseite. (Peter Buchner)

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

„ros der Tau, nach den eingesprengten dunklen Schuppen.“

Spuler 2 (1910: 113R)

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Synonyme

3.4. Taxonomie

Isturgia limbaria rablensis Zeller, 1848 wird von Skou & Sihvonen (2015) nicht als Unterart akzeptiert, sondern als Synonym zu Isturgia limbaria gestellt; angesichts des namengebenden Typenfundorts (Raibl in Oberkärnten [jetzt in Friaul-Julisch Venetien, Italien]) ist diese Zuordnung zu I. limbaria verwunderlich, zeigen ihre Artkarten dort doch nur Vorkommen von Isturgia roraria; richtig wäre also eine Kombination "Isturgia roraria rablensis Zeller, 1848" - doch bei jener Art werden im genannten Werk ebenfalls keine Unterarten unterschieden.

Skou & Sihvonen (2015) fassten in einer Anmerkung zu I. roraria die wechselvolle Geschichte der Cleogene ostrogovichi Caradja, 1930 zusammen. Sie vermerkten, dass D. Stüning den Holotypus - und mehr Tiere der "Art" gibt es nicht - nach eingehender Untersuchung für ein melanistisches Exemplar von I. roraria hält und eine entsprechende Publikation mit formaler Synonymisierung in Vorbereitung sei. Diese Publikation wurde zwischenzeitlich vorgelegt. Jene Autoren (Rákosy et al. 2016) bedauern, dass der Versuch, aus dem alten Exemplar einen Barcode zu gewinnen (vorerst) nicht geglückt ist, sie sind sich mit ihrer Synonymisierung dennoch sehr sicher. Europa wird so um eine "Art" und eine extra für sie aufgestellte Gattung (Palaeocrocota) ärmer.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.5. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Auf dem Titelblatt findet sich keine Jahreszahl. Die Prolegomena sind auf ihrer letzten Seite auf den 26. Dezember 1776 datiert. Wir folgen Heppner (1982: 93), der das Buch auf 1777 datiert.

(Autor: Jürgen Rodeland)

3.6. Literatur

  • Beschreibung als Cleogene ostrogovichi: Caradja, A. (1930): Eine neue Geometridae aus Siebenbürgen. — Buletinul Secţiunii Știinţifice a Academiei Române 13 (2): 52. [Sekundärzitat nach Rákosy et al. (2016)]
  • Erstbeschreibung: Fabricius, J. C. [1777]: Genera insectorum eorumque characteres naturales secundum numerum, figuram, situm et proportionem omnium partium oris adiecta mantissa specierum nuper detectarum: Prolegomena [1]-[12], 1-310. Chilonii.
  • Heppner, J. B. (1982): Dates of selected Lepidoptera literature for the western hemisphere fauna. — Journal of the Lepidopterologists' Society 36 (2): 87-111.
  • Rákosy, L., Stüning, D., Stãnescu, M. & M. Sommerer (2016): The systematic position of Palaeocrocota ostrogovichi (Caradja, 1930) (Lepidoptera: Geometridae, Ennominae). — Entomologica romanica 20: 63-67. [PDF auf lepidoptera.ro]
  • Skou, P. & P. Sihvonen (2015): The Geometrid Moths of Europe [A. Hausmann (ed.)]. Volume 5. Subfamily Ennominae I (Abraxini, Apeirini, Baptini, Caberini, Campaeini, Cassymini, Colotoini, Ennomini, Epionini, Gnophini (part), Hypochrosini, Lithinini, Macariini, Prosopolophini, Theriini and 34 species of uncertain tribus association). - 657 S.; (Brill) Leiden.