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Falter
Raupe
Puppe
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Genitalien

2.1.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Phänologie

Raupe: univoltin, 7

Falter: univoltin, M7-W-E5

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Onagraceae:] Epilobium hirsutum (Zottiges Weidenröschen)

Riedl (1965: 450) und Koster & Sinev (2003) nennen das Zottige Weidenröschen als Nahrung der Raupe. Obige Bilder von Robert J. Heckford bestätigen diese Pflanze für England.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Riedl (1965: 450): « Je dédie cette espèce à M. le Dr. J. D. Bradley du British Museum (Nat. Hist.). »

4.2. Faunistik

Locus typicus nach Riedl (1965: 450): Polen, Szczecin-Dąbie.

Nach Koster & Sinev (2003) kommt die Art auch in Österreich vor. Huemer (2013) kann hier ergänzen: "Die Art wurde von Koster & Sinev (1996) in einer Verbreitungskarte für Österreich eingetragen, der genaue Fundort ist Wien, e.l. (leg. Rebel) (Koster, in litt.)."

Haslberger & Segerer (2016) führen die Art in ihrer “Liste der für Bayern zweifelhaften Arten”. Gaedike et al. (2017) nennen die Art für Deutschland aktuell nur aus Nordrhein-Westfalen, mit Angabe vor 1900 auch aus Baden-Württemberg. Der oben gezeigte aktuelle Nachweis 2021 in Niedersachsen ist erfreulich.

(Autoren Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)